Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Nico Hülkenberg: Keine Ahnung wo Renault steht

Von Andreas Reiners
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg und Renault waren sich eigentlich sicher, dass man in Japan konkurrenzfähig sein wird. Das dachten Renault und Hülkenberg aber auch schon vor Malaysia.

Doch da lief am vergangenen Sonntag gar nichts zusammen. Wo man nun vor dem Japan-GP steht – der Deutsche weiß es nicht.

«Wir müssen herausfinden, wie es sich hier anfühlt und schauen, wo wir stehen. Vor Malaysia waren wir noch zuversichtlich, dass auch Japan gut zu unserem Auto passt. In Malaysia lief es das ganze Wochenende aber nicht super, es war schwierig. Wir waren nicht zufrieden mit dem Auto und mit dem Gefühl. Die grüne Strecke hat uns nicht gelegen», sagte er.

Nico weiter: «Wir wollen natürlich ein besseres Ergebnis erzielen, es wird aber eine Herausforderung. Man braucht hier eine gute Balance, eine gute Harmonie im Auto und Vertrauen. Das ist besonders wichtig, damit man als Fahrer pushen kann.»

Hülkenberg ist ein großer Suzuka-Fan. «Es gibt keinen wirklichen Negativpunkt», sagte er. «Ich mag eigentlich alles an der Strecke, sie ist einfach sehr cool. Der erste Sektor ist sehr speziell, sehr schnell. Es ist eine anspruchsvolle, technische Strecke, sie macht brutal viel Spaß.»

Der Emmericher wurde auch gefragt, was er nach seiner Formel-1-Karriere machen will, welche Herausforderungen er dann noch sucht. Auch wenn er mit 30 noch nicht ganz zum alten Eisen in der Königsklasse gehört.

Wir erinnern uns: 2015 machte er einen Ausflug nach Le Mans und konnte den Klassiker auf Anhieb gewinnen. Aber: «Ich habe keine Ahnung. Vielleicht trete ich nach der Formel 1 ganz zurück. Das weiß ich noch nicht. Ich lasse das komplett offen», meinte Hülkenberg.

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