Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Max Verstappen: In Bahrain noch eine Rechnung offen

Von Mathias Brunner
​Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen schied schon kurz nach dem Start zum Bahrain-GP 2018 aus. Der Niederländer hat hier noch eine Rechnung offen. Pierre Gasly eroberte 2018 in der Wüste sein bestes F1-Ergebnis.

Die beiden Piloten von Red Bull Racing-Honda reisen mit komplett verschiedenen Geschichten nach Bahrain. Dies im Hinblick auf den ersten 2019er Grand Prix in Australien: Max Verstappen wurde grandioser Dritter, Pierre Gasly undankbarer Elfter. Dies aber auch im Hinblick auf den 2018er WM-Lauf in der Wüste von Sakhir: Verstappen musste vom 15. Platz ins Rennen gehen, wegen seines Unfalls im ersten Quali-Segment. Kurz nach dem Start balgte er sich mit Lewis Hamilton um Rang 10 und zog sich einen Platten links hinten zu, dann machte die Kraftübertragung schlapp, aus die Maus. Pierre Gasly im Toro Rosso-Honda hingegen fuhr nach der sechstschnellsten Quali-Zeit zu seinem bis heute besten Formel-1-Ergebnis – Rang 4 (hinter Sebastian Vettel, Valtteri Bottas und Lewis Hamilton).

Verstappen sagt: «Ich mag die Pistenführung in Bahrain. Wir fahren einen Teil der Trainings am Tag, die Quali und das Rennen aber in der Nacht. Es ist aus diesem Grund nicht ganz leicht, die richtige Abstimmung zu erarbeiten. So richtig weisst du nie, woran du bist, bevor du ins Abschlusstraining gehst.»

«Am besten gefällt mir an der Rennstrecke der mittlere Teil, sehr anspruchsvoll und technisch. In den letzten Jahren haben wir dort einige grandiose Rad-an-Rad-Duelle erlebt.»

«Klar freue ich mich über den dritten Rang in Australien. Aber ich bleibe auch auf dem Teppich. Melbourne ist keine typische Rennstrecke, Bahrain als Nacht-GP gibt auch nicht alle Antworten. Ich schätze, wir werden erst nach dem Rennen in China ungefähr ahnen, wo die Reise hingeht.»

Pierre Gasly schwärmt: «Bahrain ist eines meiner Lieblingsrennen. Ich reise mit sehr schönen Erinnerungen nach Arabien. In Melbourne hatten wir kein einfaches Wochenende. Aber wir wissen, dass der Red Bull Racing-Honda konkurrenzfähig ist, also kann ich es nicht erwarten, ins Auto zu hüpfen und das unter Beweis zu stellen.»

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