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Marussia: 2014 erneut mit Bianchi und Chilton

Von Rob La Salle
Max Chilton und Jules Bianchi: Sonnige Aussichten

Max Chilton und Jules Bianchi: Sonnige Aussichten

Marussia-Sportchef Graeme Lowdon erklärt, wieso das Hinterbänkler-Team im kommenden Jahr mit der gleichen Fahrerpaarung weitermachen kann.

Es gibt nicht nur Kimi Räikkönen und Nico Hülkenberg, die auf dem Transferkarussell nach dem richtigen Pferdchen suchen. Auch bei weniger erfolgreichen Teams wird der Frage nachgegangen: Mit wem sollen wir 2014 fahren? Bei Marussia deutet vieles auf die Antwort hin – mit den gleichen wie zuvor.

Für den Franzosen Jules Bianchi (24) präsentiert sich die Situation so: Als Ferrari-Nachwuchsfahrer käme die Beförderung zum Top-Team zu früh. Denkbar wäre, ihn für ein Jahr bei Sauber zu parken, aber ist das auch im Sinne des Schweizer Rennstalls? Die möglicherweise gescheiteste Lösung: ihn noch ein Jahr bei Marussia reifen zu lassen. In der Branche gilt es als offenes Geheimnis, dass Marussia bei den 2014er Antriebseinheiten einen Rabatt erhält, sofern der Pilot aus Nizza sein Cockpit behält.

Die Finanzen spielen auch bei Max Chilton (22) die entscheidende Rolle. Der WM-Letzte wird selbst in England nicht als der neue Lewis Hamilton eingestuft, doch so lange Sponsorgeld seines Vaters Grahame fliesst, gilt sein Platz als sicher.

Marussia-Sportchef Graeme Lowdon: «Die Stimmung im Team ist gut, wir sind mit den Leistungen unserer Jungs zufrieden, besonders deshalb, weil wir wissen, unter welchen Bedingungen sie zustande kommen. Ich hätte nichts dagegen, wenn es so weitergeht.»

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