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Hülkenberg: Heckflügel kostet Top-Ten-Startplatz

Von Vanessa Georgoulas
Pech für Nico Hülkenberg: Im entscheidenden Moment klemmte der Heckflügel

Pech für Nico Hülkenberg: Im entscheidenden Moment klemmte der Heckflügel

Erstmals in seiner noch jungen Formel-1-Karriere landete Esteban Gutiérrez vor seinem Sauber-Teamkollegen Nico Hülkenberg. Der Deutsche hatte ein Problem mit dem Heckflügel.

Nur 58 Tausendstel trennten Nico Hülkenberg im Qualifying zum Grossen Preis von Singapur vom Einzug ins Stechen um die Top-Ten-Startplätze. Schuld daran war nicht etwa ein Fahrfehler des Deutschen, sondern der Heckflügel seines Sauber-Renners. Der 26-jährige Emmericher erklärt: «Ich weiss nicht, warum das passiert ist, aber mein DRS öffnete im ersten Sektor meiner letzten Q2-Runde nicht schnell genug.»

Zwei Zehntelsekunden verlor Hülkenberg dadurch, und zum ersten Mal auch das teaminterne Qualifying-Duell gegen Neuling Esteban Gutiérrez, der schliesslich den zehnten Startplatz eroberte. Es ist das beste Qualifying-Resultat des jungen Mexikaners.

Hülkenberg weiss: «Weil Überrunden hier schwierig ist, wird das bestimmt kein einfacher Tag morgen. Insgesamt habe ich jedoch den Eindruck, dass wir in den letzten Rennen einen Schritt nach vorne gemacht haben. Ich hoffe, dass wir diesen Trend morgen fortsetzen können.»

Während der Blondschopf sichtlich mit seinem Schicksal haderte, betonte Teamchefin Monisha Kaltenborn: «Nico hatte Pech, weil es an seinem Auto ein Problem mit dem DRS gab, sonst hätten wir es möglicherweise mit beiden Autos ins Q3 geschafft. Nichtsdestotrotz ist das eine ausgezeichnete Ausgangslage für morgen. Unsere starke Leistung zeigt auch, dass sich die harte Arbeit der letzten Monate ausbezahlt hat, und es uns gelungen ist, das Auto deutlich zu verbessern.»

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