Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Kimi Räikkönen: «Wir sind schneller als in Südkorea»

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen: «Suzuka verzeiht keine Fehler»

Kimi Räikkönen: «Suzuka verzeiht keine Fehler»

Der Lotus-Fahrer macht seiner Truppe Mut: «Wir sind auf eine schnelle Runde näher an der Spitze dran, und im Dauerlauf sind wir so gut wie in Südkorea.»

Kimi Räikkönen hat das zweite freie Training rund dreieinhalb Zehntelsekunden hinter dem Weltmeister, WM-Leader und Suzuka-Trainingsschnellsten Sebastian Vettel beendet. Der Finne ist bester Dinge, ungeachtet eines Drehers: «Das Handling des Wagens mundet mir viel besser als in der Handvoll Rennen zuvor.»

Kimi, sonst nicht für Fehler bekannt, hatte in Südkorea einen heftigen Crash im Training, hier rutschte er erneut aus, wenn auch nicht mit so gravierenden Folgen für die Mechaniker wie in Korea. Kimi: «Vor einer Woche war ich einfach zu schnell, das geht auf meine Kappe. Heute in Suzuka nun griff ich vielleicht etwas zu stark an, dabei hat mich eine Windbö auf dem falschen Fuss erwischt. Das kann vorkommen hier. Suzuka verzeiht überhaupt nichts, das sieht man ja an den vielen Ausrutschern.»

Kimi sagt in Sachen Reifen das Gleiche wie sein Stallgefährte Romain Grosjean: «Der Wagen lieft mit der weicheren Mischung gut, mit der harten ist das nicht ganz so angenehm.»

«Aber Suzuka ist immer für eine Überraschung gut. Morgen soll das Wetter ganz anders sein, und dann geht die Arbeit wieder von vorne los. Aber ich bin recht zuversichtlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hackordnung seit Südkorea komplett auf den Kopf gestellt wird. Wir waren dort im Rennen gut unterwegs, und das werden wir hier auch sein. Jetzt müssen wir es nur schaffen, im Training so weit vorne als möglich zu stehen.»

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