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Sebastian Vettel: «Ich bin überwältigt!»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel: Champagnerdusche für Adrian Newey

Sebastian Vettel: Champagnerdusche für Adrian Newey

Vierter WM-Titel in Folge, sechster GP-Sieg in Folge, zehnter Saisonsieg, seit der Sommerpause alle Rennen gewonnen – da ist auch der Champion selber sprachlos.

Ein Deutscher und tausende von Indern komplett aus dem Häuschen: Sebastian Vettel feierte mit Kringeln auf der Start/Ziel-Geraden seinen Sieg und seinen WM-Triumph, «eine spontane Entscheidung», wie der alte und neue Champion nach dem Rennen sagt. «Mein Renningenieur wollte über Funk mit mir die ganzen üblichen Prozedere durchgehen, aber ich antwortete ihm – nicht heute, Rocky ...»

«Als ich die Ziellinie überquerte, als ich wusste, dass ich Weltmeister bin, da war ich komplett leer im Kopf. Ich überlegte mir so lange, was ich sagen möchte, aber in einem solchen Moment bist du vom Ereignis überwältigt.»

«Ich kann meiner Truppe gar nicht genug danken – so viele Menschen schuften Tag und Nacht, um mir ein so tolles Rennauto hinzustellen. Das ist meine Art und Weise, mich bei ihnen zu bedanken.»

«Die Pfiffe zu vedauen, war nicht leicht»

«Die Saison war nicht so einfach, wie es von aussen vielleicht aussieht. Die einzelnen Rennen waren jedes für sich eine grosse Aufgabe. Ich fand es auch nicht leicht, auf dem Siegerpodest nach einigen Grands Prix ausgebuht zu werden. Schliesslich hatte ich ja nichts falsch gemacht. Ich wollte meine Antwort auf diese Pfiffe auf der Rennbahn geben, und ich glaube, das ist mir gelungen.»

«Vierter WM-Titel ... Da gehen dir so viele Dinge durch den Kopf, da kommen so viele Bilder zurück. Auf einmal denkst du an deine Karting-Zeit, du denkst an die Formel Ford, und die Formel 1 ist da unendlich weit entfernt. Ich bin so dankbar für all die Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet haben, die an mich glaubten, die mir ihr Wissen mitgaben.»

 

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