Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Bradl: «Möchte Vettel persönlich gratulieren»

Von Vanessa Georgoulas
Titel Nummer 4 für Sebastian Vettel

Titel Nummer 4 für Sebastian Vettel

Die Formel 1 verneigt sich vor Sebastian Vettel: Die ersten Stimmen zum vierten WM-Titel des Red Bull Racing-Piloten.

MotoGP-Pilot Stefan Bradl: «Die Chancen von Sebastian waren ja schon vor dem Rennen unglaublich gut. Ich möchte ihm auch gerne noch persönlich gratulieren, ich schaue, dass ich da einmal irgendetwas hinbiegen kann; dass ich ihm vielleicht eine Botschaft mitteilen kann, die er dann auch wirklich mitkriegt. Vier Mal in Folge Weltmeister zu werden – ich denke, damit ist er einer der besten Rennfahrer, die es überhaupt je gegeben hat. Ich würde mich richtig freuen, ihn mal wieder zu treffen, denn es ist schon lange her, seit wir uns gesehen haben. Wir kennen uns, er wird mich zumindest erkennen.»

Adrian Sutils Manager Manfred Zimmermann: «Ich kenne Vettel seit seinem 15. Lebensjahr, er ist in der Formel BMW und in der Formel 3 gegen Adrian gefahren. Er war schon da sehr professionell und auch sehr sympathisch. Dass er heute seinen vierten WM-Titel feiert, ist einfach grossartig! Er hat diesen Erfolg fahrerisch und menschlich verdient. Er kann ja auch nichts dafür, dass er in einem guten Auto sitzt, und das schmälert seine Leistung in keinster Weise. Er hat seinen Teamkollegen ja auch im Griff. Vor seinen Erfolgen kann ich nur den Hut ziehen.»

Ex-GP-Pilot Marc Surer: «Sebastian Vettel macht einen tollen Job. Er holt immer das Maxim aus dem Auto heraus und macht keine Fehler. Auch mit dem besten Auto wird man nicht automatisch Weltmeister.»

McLaren-Fahrer Jenson Button, Weltmeister von 2009: «Viele sagen, er hatte vier Jahre lang das beste Auto, oder zumindest war sein Dienstwagen nah dran – aber das Auto allein gewinnt nicht den Titel. Das ist eine Teamleistung. Du musst auf der Stecke die Arbeit leisten und das Team muss auch den Job machen und dir ein konkurrenzfähiges Auto liefern. Darum geht es seit Jahrzehnten in der Formel 1. Sie haben unglaubliche Arbeit geleistet. 2010 habe ich geradeheraus gesagt, dass Sebastian zu viele Fehler macht, wir gerieten damals in Spa aneinander, aber seither leistet er fantastische Arbeit. Er verdient vier Titel, genauso wie Red Bull. Wir haben unsererseits keine so gute Arbeit geleistet. Das bedeutet, wir müssen nächstes Jahr stark sein. Hoffentlich helfen die Regeländerungen den anderen Teams Red Bull im kommenden Jahr mehr herauszufordern.»

 

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