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Ecclestone: «New York Grand Prix 2015 ganz sicher»

Von Petra Wiesmayer
Das Logo des Grand Prix von Amerika steht schon mal

Das Logo des Grand Prix von Amerika steht schon mal

Der Grand Prix von Amerika ist nach 2012 zum zweiten Mal aus dem Kalender gestrichen worden. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone glaubt aber fest daran, dass die Königsklasse 2015 am Port Imperial fahren wird.

Wie nicht anders erwartet, steht der Grand Prix von Amerika nicht auf dem heute veröffentlichten Formel-1-Kalender für 2014. Ebenso wie schon vor einem Jahr war das Problem auch dieses Mal die unsichere Finanzierung. Man müsse die «finanziellen Arrangements für ein Rennen 2015 restrukturieren», erklärte Promoter Leo Hindery. «Wir hatten die Finanzierung nicht auf lange Sicht geregelt, wie Ecclestone es gefordert hatte.»

2015 soll das Rennen vor den Toren von New York City aber definitiv stattfinden betont der Formel-1-Chef in einer von den Veranstaltern herausgegebenen Erklärung. «Die Nachfrage nach einem Rennen in New Jersey ist groß und ich habe keinen Zweifel, dass wir 2015 in Port Imperial fahren werden. Neue Rennen brauchen oft Jahre, bis sie in Gang kommen, es geht aber alles gut voran und wir stehen knapp davor, ein Formel-1-Rennen in New York City zu realisieren.»

Hindery und sein Team wollen den Grand Prix ebenso wie seine Unterstützer in New Jersey und New York natürlich «so früh wie möglich» austragen. «Ein Weltklasse-Rennen in den größten Medienmarkt der Welt zu bringen, ist ein riesiges Unterfangen.» Das Problem bestünde darin, den Bau der Strecke und der gesamten Infrastruktur innerhalb eines vorgegebenen Zeitplans zu realisieren, ohne öffentliche Gelder in Anspruch zu nehmen, sagte der amerikanische Unternehmer.

«Ich möchte mich beim Formula One Management, dem Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, den Bürgermeistern Richard Turner und Felix Roque, der Roseland Property Company und bei all den anderen Grundstückseigentümern für ihre Geduld bedanken, während wir daran arbeiten, alles so zu regeln, dass wir 2015 endlich ein Rennen austragen können», schloss Hindery.

Chris Pook, der Mann der den Grand Prix von Long Beach ins Leben gerufen hat und Hindery bei der Umsetzung seines Vorhabens zur Seite steht, gibt sich ebenfalls zuversichtlich, dass der Grand Prix von Amerika eine Zukunft hat. «Das ist eine sehr komplizierte Strecke und unglaublich wichtig für das gesamte Formel-1-Programm in Nordamerika», betonte er. «Es in New York richtig hinzubekommen, wird die Bekanntheit der Formel 1 und des Motorsports auf dem gesamten Kontinent enorm erhöhen. Ich bin sehr zuversichtlich, was das Rennen angeht.»

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