Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Weltmeister Vettel und Schumi: Zuhause weniger wert?

Von Mathias Brunner
Elf Formel-1-WM-Titel auf einen Blick: Sebastian Vettel und Michael Schumacher

Elf Formel-1-WM-Titel auf einen Blick: Sebastian Vettel und Michael Schumacher

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel: In Grossbritannien als Sportpersönlichkeit des Jahres geehrt, in Deuschland bei der Wahl zum «Sportler des Jahres» geschlagen.

Vier Mal ist Sebastian Vettel nun Formel-1-Champion geworden, seit 2010 ist er in der Königsklasse des Motosports ungeschlagen. Aber den deutschen Sportjournalisten war das nur einmal die Auszeichnung «Sportler des Jahres» wert – im Jahre 2010. Vor zwei Jahren wählten sie Basketball-Idol Dirk Nowitzki, 2012 und am vergangenen Wochenende hatte Diskuswerfer Robert Harting die Nase vor Vettel.

Rennfahrer Vettel schaltete sich bei der Wahl über Video zu und meinte schmunzelnd, das Ziel bestehe natürlich darin, 2014 den Sportkollegen Harting endlich mal zu schlagen. Vor einem Jahr lag der Star von Red Bull Racing noch um 471 Stimmen hinten (2578 für Vettel, 3049 für Harting), jetzt nur noch um 132 (2920:2788). Auf Rang 3 der diesjährigen Wahl kam Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe.

Besser lief es für Vettel in Grossbritannien: Er wurde bei den «BBC Sports Awards» als «Ausländische Sportpersönlichkeit des Jahres» gewählt.

Zurück nach Deutschland: Motorsportler haben es bei der Sportler des Jahres-Wahl nicht einfach. Auch der siebenfache Formel-1-Champion Michael Schumacher musste sich mit zwei Auszeichnungen begnügen, 1995 und 2004.

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