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Kevin Magnussen: GP-Verbot für Vater Jan

Von Vanessa Georgoulas
Keine Ablenkung: Kevin Magnussen ist am Rennplatz lieber ohne Anhang unterwegs

Keine Ablenkung: Kevin Magnussen ist am Rennplatz lieber ohne Anhang unterwegs

McLaren-Talent Kevin Magnussen erklärt, warum er die Anwesenheit seines Vaters bei den Formel-1-Rennen nicht wirklich begrüsst.

Geht es nach dem jungen GP-Talent Kevin Magnussen, dann wird Papa Jan nicht oft in der Box seines Brötchengebers McLaren zu sehen sein. Und das, obwohl der ehemalige Formel-1-Pilot mit dem Gedanken spielt, seine aktive Rennkarriere zu Gunsten seines Sohnes zu beenden, wie der Däne während des zweiten Rennwochenendes des Jahres in Malaysia offenbart hatte.

«Nun, da Kevin in der Formel 1 ist, habe ich intensiv darüber nachgedacht, wie lange meine eigene Karriere noch dauern wird», gestand der 40-Jährige, der bei der Geburt seines Sohnes noch ein Teenager war. Doch in China offenbarte der Sohnemann auf die Nachfrage des Guardian, ob er sich über die häufige Anwesenheit seines Vaters freuen würde: «Nicht wirklich, ich bin lieber alleine.»

Der Grund: Die Anwesenheit seiner Familie lenkt Kevin zu sehr ab. «Wenn meine Familie vor Ort ist, dann lenkt mich das ab. Ich will dann mehr Zeit mit ihnen verbringen, und das ist nicht gut», erklärte der Blondschopf. In Malaysia habe er seinen Vater nur beim Abendessen und vor dem Einschlafen gesehen. «Es war gut, ihn da zu haben, um kurz vor dem Schlafengehen mit ihm zu reden. Und ich freue mich, dass mein Vater weiss, wovon ich rede, wenn ich etwa von einem übersteuernden Auto berichte. Aber fürs Rennen ist das keine Hilfe.»

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