Formel 1: Das war unangebracht von Hamilton

André Lotterer: «Das war gefährlich und schwierig»

Von Vanessa Georgoulas
Caterham-Gaststarter André Lotterer: ««Ich weiss nicht ob es ein so grosser Erfolg ist, dass ich vom zweitletzten statt vom letzten Startplatz aus losfahren kann»

Caterham-Gaststarter André Lotterer: ««Ich weiss nicht ob es ein so grosser Erfolg ist, dass ich vom zweitletzten statt vom letzten Startplatz aus losfahren kann»

Formel-1-Gaststarter André Lotterer rückte im Qualifying zum Belgien-GP erstmals auf nasser Piste im Caterham aus – und war schneller als sein Teamkollege Marcus Ericsson. Seine Freude darüber hielt sich aber in Grenzen.

Als dreifacher Le-Mans-Sieger hat André Lotterer der Motorsport-Welt schon lange bewiesen, was er kann. Im Qualifying von Spa bewies der 32-jährige Deutsche, dass er auch in der höchsten Motorsport-Klasse gut zurechtkommt. Obwohl er erstmals auf nasser Piste im Caterham ausrückte, konnte Lotterer seinen Teamkollegen Marcus Ericsson in den Schatten stellen. Er umrundete den Circuit de Spa-Francorchamps fast eine Sekunde schneller als der schwedische Rookie.

Trotzdem erklärte Lotterer, der seinen ersten Grand Prix vom 21. Startplatz aus in Angriff nehmen wird: «Das war gefährlich und schwierig. Ich war in diesem Auto noch nie im Regen unterwegs, und dann musste ich gleich zum Qualifying ausrücken – das war alles andere als einfach.»

Der frühere Jaguar-Testpilot schildert: «Am Anfang hatte ich noch ein paar Probleme. Bis ich die richtige Bremsbalance gefunden hatte, blockierten ständig die Räder. Dann habe ich aber schliesslich doch zwei passable Runden hinbekommen.»

Dass er schneller als sein Teamkollege Ericsson blieb, will Lotterer nicht überbewerten: «Ich weiss nicht ob es ein so grosser Erfolg ist, dass ich vom zweitletzten statt vom letzten Startplatz aus losfahren kann. Aber natürlich freue ich mich, dass ich so schnell unterwegs sein konnte. Ich hätte mir ein trockenes Qualifying gewünscht, denn im Regen macht man schneller Fehler. Auf trockener Piste wäre das Abschlusstraining für mich sicher etwas entspannter abgelaufen.»

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