GP2-Leader Jolyon Palmer: Schon 2015 in der Formel 1?
Der ehemalige Formel-1-Pilot Jonathan Palmer bejubelt den Monza-Sieg seines Sohnes Jolyon
GP2-Leader Jolyon Palmer weiss: «Es ist wichtig, auf dem aktuellen Erfolg aufzubauen»
Mit einem komfortablen Vorsprung von 41 Punkten führt Jolyon Palmer die GP2-Serie an, nachdem er in Monza das Sprint-Rennen für sich entschieden hatte. Schon beim zweitletzten Meeting der Nachwuchsklasse an der russischen Riviera in Sotschi könnte der Spross von Ex-Formel-1-Pilot und Rennstrecken-Mogul Jonathan Palmer den Titel holen.
Die Nachwuchsklasse, die im Rahmenprogramm der Formel 1 ausgetragen wird und als Vorzimmer derselben gilt, hat schon einige spätere Formel-1-Stars zum Meister gekürt: Nicht nur das Silberpfeil-Duo Nico Rosberg und Lewis Hamilton liess sich die GP2-Krone aufsetzen, auch Timo Glock, Nico Hülkenberg, Pastor Maldonado und Romain Grosjean gehören zu den Titelträgern.
Die letzten beiden GP2-Meister haben den Aufstieg in die Königsklasse hingegen nicht geschafft. Sowohl Davide Valsecchi als auch Fabio Leimer konnten das nötige Kleingeld für einen Platz als Stammfahrer nicht auftreiben.
Doch Palmer ist nichtsdestotrotz überzeugt, dass er gute Chancen auf ein baldiges Königsklassen-Debüt hat. In seinem Sky Sports-Tagebuch erklärt er: «Es ist wichtig, auf dem aktuellen Erfolg aufzubauen und den Versuch zu starten, in die Formel 1 aufzusteigen.»
Der 23-jährige Brite ist überzeugt: «Mein Management arbeitet daran und wenn ich mir die jüngsten Entwicklungen anschaue, dann bin ich optimistisch, nächstes Jahr in der Formel-1-Startaufstellung zu stehen. Bald beginnen die ersten Vertragsverkündungen und ich bin mir sicher, dass sich der Fahrermarkt für 2015 schnell entwickeln wird.»
