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Rob Smedley: «Der beste Williams seit Langem»

Von Petra Wiesmayer
In Singapur schwächelte Williams etwas

In Singapur schwächelte Williams etwas

Rob Smedley, der Leiter der Williams-Ingenieursabteilung freut sich, dass die Änderungen im Team Wirkung zeigen. In Japan soll ein Aerodynamik-Upgrade weitere Punkte und das Team weiter nach vorne bringen.

Die Wiederauferstehung von Williams war eine der Überraschungen des Jahres. Nach einer desaströsen Saison 2013 hat das Team aus Grove in diesem Jahr bereits fünf Podiumsplatzierungen zu verzeichnen und rangiert auf Platz 3 der Konstrukteurswertung. In Singapur hatten Valtteri Bottas und Felipe Massa allerdings etwas zu kämpfen.

Der Finne kam nur als Elfter ins Ziel, sein Teamkollege wurde Fünfter. Beide hatten gegen Rennende Probleme mit abbauenden Reifen, Rob Smedley ist trotz des etwas enttäuschenden Resultats aber äußerst zufrieden mit der Entwicklung seines Teams.

«Wir kommen jetzt auf Strecken, auf denen die Motorleistung wieder eine größere Rolle spielt, ebenso wie der Luftwiderstand und daher sind wir sehr optimistisch. In Japan haben wir außerdem ein neues Aerodynamik-Paket», sagt Williams' Leiter der Ingenieursabteilung und lobt die Arbeitsabläufe in Grove. «Dieses Upgrade für Japan hat die Arbeiten für nächstes Jahr nicht im Geringsten gestört – wir arbeiten sehr effizient, um auch das Auto für 2015 so gut wie möglich zu entwickeln. Es sind also alle sehr optimistisch.»

Die Rennen in Japan und Russland seien gut für Williams, erklärt Smedley. «Wir bekommen das Reifen-Management wirklich in den Griff und Singapur hat uns sehr geholfen. Wir hatten das Beispiel von Felipe und sogar Valtteri hatte die Reifen mit seinem angeschlagenen Auto unter Kontrolle.» Er sei sehr zufrieden mit der Arbeit, die alle Abteilungen leisten, betonte der Engländer. «Japan sollte uns liegen und in Russland sind die Reifenmischungen recht konservativ, auch das sollte uns zugute kommen.»

In Singapur sei die Arbeit, die hinter den Kulissen geleistet wird, nicht zum Ausdruck gekommen, meint Smedley weiter. «Wir hatten weder im Qualifying noch im Rennen damit gerechnet, so schnell zu sein, das liegt aber an unserer Arbeitsweise. Ironischerweise war das eines unserer schlechtesten Ergebnisse seit Langem, wir haben aber besser gearbeitet, als je zuvor seit ich zum Team gekommen bin», betont der 40-Jährige.

«Der Abstand zu Ferrari und zu Red Bull Racing war viel kleiner, als ich es zu Beginn des Wochenendes erwartet hätte. Pat Symonds sagte, dass das der beste Williams sei, den er in den 14 oder 15 Monaten gesehen hat, in denen er bei Williams ist. Das würde ich für die kurze Zeit, in der ich hier bin absolut unterschreiben.»

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