Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Bernie Ecclestone: «Auch Marussia nicht in Austin»

Von Vanessa Georgoulas
Bernie Ecclestone: «Keines der beiden Teams wird in Amerika sein»

Bernie Ecclestone: «Keines der beiden Teams wird in Amerika sein»

Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone bestätige, dass nicht nur Caterham das Rennen in Austin verpassen wird. Auch Marussia wird beim US-GP nicht in der Startaufstellung vertreten sein.

Die schlechten Nachrichten reissen nicht ab: Nun hat Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone gegenüber den Kollegen der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt, dass neben Caterham auch Marussia den US-GP in Austin verpassen wird. Der 83-jährige Brite erklärte: «Keines der beiden Teams wird in Amerika sein.» Damit wird in Austin das kleinste Startfeld seit dem Monaco-GP 2005 ins Rennen gehen.

Da die Autos nach dem Rennen auf dem Circuit of the Americas direkt nach Sao Paulo verfrachtet werden, werden die beiden Teams wohl auch das zweitletzte Rennen in Brasilien verpassen. Mit dem Rennverzicht des finanziell angeschlagenen Marussia-Teams zerschlagen sich auch die Hoffnungen des US-amerikanischen Rennfahrertalents Alexander Rossi auf einen Einsatz vor heimischer Kulisse.

Marussia musste in den letzten Wochen einiges durchmachen. Seit dem Japan-GP bangt der Rennstall, der dem Russen Andrej Cheglakov gehört, um das Leben von Jules Bianchi. Der Franzose hat sich bei einer Kollision mit einem Radlader schwere Kopfverletzungen zugezogen und liegt seitdem im Krankenhaus.

Marussia soll Gerüchten zufolge überdies zum Verkauf stehen. Die Käufer könnten aus China kommen. Wei Di, Direktor des so genannten Administrativzentrums für Auto und Motorrad, behauptete unlängst, dass eine chinesische Gruppe daran arbeite, einen Formel-1-Rennstall zu übernehmen.

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