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Ferrari: 2015 noch langsamer als dieses Jahr?

Von Petra Wiesmayer
Ferrari könnte auch 2015 wieder hinterherfahren

Ferrari könnte auch 2015 wieder hinterherfahren

Nach den ersten Simulationen mit dem neuen Ferrari herrscht in Maranello Alarmzustand. Bei der Aerodynamik hakt es noch immer und der Renner für 2015 ist momentan noch langsamer als der F14T.

Mit Ferrari scheint es einfach nicht aufwärts zu gehen. Nachdem das berühmteste aller Formel-1-Teams in den letzten Jahren regelmäßig von Sebastian Vettel und Red Bull Racing geschlagen wurde, kommen Fernando Alonso und Kimi Räikkönen in diesem Jahr nicht gegen Mercedes an. Die Saison 2014 könnte für die Roten sogar die schlechteste seit 1993 werden. Auch die beiden damaligen Piloten Jean Alesi und Gerhard Berger schafften keinen einzigen Sieg.

Immerhin stand Fernando Alonso in diesem Jahr bisher zumindest zwei Mal auf dem Podium, als Dritter in China und als Zweiter in Ungarn. 2015 könnte es aber sogar noch schlimmer kommen. Laut Informationen unseres Kollegen Alberto Antonini der italienischen Autosprint verliefen erste Simulationen mit dem neuen Renner der Scuderia mehr als enttäuschend.

Der F2015, wie das Auto des kommenden Jahres heißen soll, ist ganze zwei Sekunden langsamer als der F14T zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres war. Natürlich kann man aus diesen Ergebnissen keine endgültigen Schlüsse ziehen, da die gewonnen Daten lediglich aus Simulationen stammen, bedenkt man aber die Leistung des aktuellen Autos auf der Strecke, scheinen die Vorzeichen für nächstes Jahr wenig erfreulich.

Der Rückstand scheint nicht auf den künftigen Antriebsstrang zurückzuführen sein, sondern vielmehr auf die Aerodynamik, genau das Gebiet, auf dem Ferrari auch in dieser Saison Probleme hat. Haben Technikchef James Allison und seine rechte Hand Pat Fry womöglich schon wieder eklatant danebengegriffen und hat Sebastian Vettel ein noch härteres Stück Arbeit vor sich als erwartet?

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