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Valtteri Bottas: Keine Ameisenbären mehr in der F1

Von Andreas Reiners
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Ob nun «Staubsauger», «Ameisenbär» oder «Walrosshauer»: Die Frontflügel-Lösungen waren in der vergangenen Saison ebenso kreativ wie die Spitznamen für die ungewöhnlichen Kreationen.

Die Teams hatten die Freiheiten im Regelwerk ausgereizt und Lösungen geliefert, die nicht allen gefielen. In dieser Saison ist das Regelwerk in dieser Hinsicht wesentlich beschränkter.

Williams-Pilot Valtteri Bottas erwartet deshalb ein besseres Aussehen der Boliden. «Die Regeln sind sehr strikt. Sie werden also alle ziemlich gleich aussehen», sagte der Finne seinem Heimatsender «MTV3» und ergänzte: «Ich denke nicht, dass wir außergewöhnliche Lösungen sehen werden.»

Das Mindestgewicht für die Autos wurde zudem leicht angehoben, von 692 auf 702 Kilogramm. Für die Fahrer bedeutet das, dass es nicht mehr solch einen Magerwahn geben muss wie im vergangenen Jahr, als sich viele Piloten so weit wie möglich herunter hungerten.

«Ich habe mir ein persönliches Gewichtslimit gesetzt, aber die Situation ist nicht so schlimm wie im letzten Jahr. Es stimmt aber, dass einige Teams größere Probleme hatten als wir», so Bottas.

Der Finne hatte in der vergangenen Saison sein stärkstes Jahr und wurde hinter Weltmeister Lewis Hamilton, Nico Rosberg (beide Mercedes) sowie Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo Vierter.

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