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Jenson Button: Olympia in Rio statt Formel 1? Unsinn!

Von Mathias Brunner
Jenson Button ist begeisterter Sportler

Jenson Button ist begeisterter Sportler

Der englische «Mirror» behauptete, dass McLaren-Star Jenson Button ernsthaft daran dachte, der Formel 1 den Rücken zu drehen – um an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio teilzunehmen.

Wollte Formel-1-Routinier Jenson Button seine GP-Karriere hinschmeissen, um sein Glück bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro zu versuchen? Das jedenfalls behauptet der englische «Mirror». Nicht zuletzt deswegen, weil seine Zukunft bei McLaren in Frage stand.

Jenson Button (35) hat nun via Twitter reagiert: «Ich wollte Euch nur sagen, dass in diesem Titel nicht auch nur das kleinste Stückchen Wahrheit steckt», schreibt der Formel-1-Champion des Jahres 2009.

Der Titel des Artikels lautet: «Jenson Button hätte fast mit der Formel 1 aufgehört, um an den Spielen 2016 in Rio teilnzunehmen.»

Button wird in den Mund gelegt: «Ich habe über Rio nachgedacht und mich dann dagegen entschieden. Erstens bin ich viel zu alt, ich bin ja zehn Jahre älter als etwa die Brownlee-Brüder, also ist das definitiv nichts für mich. Ich sehe mich als recht guten Amateur-Athleten, aber vom Niveau der Profis bin ich weit entfernt.»

Der McLaren-Honda-Fahrer ist ein Fitness-Fanatiker, der regelmässig bei Triatholon- und anderen Wettbewerben antritt. So will er auch am 26. April am London-Marathon teilnehmen.

Er führt 2015 auch eine solche Veranstaltung für den guten Zweck durch. Er kennt auch die britischen Brüder Alistair und Jonathan Brownlee. Alistair wurde in London 2016 Olympiasieger, sein Bruder holte Bronze.

Button hat in der heissen Phase der McLaren-Fahrerfrage (als es darum ging, ihn oder Kevin Magnussen an die Seite von Fernando Alonso zu stellen) immer betont, er sehe seine GP-Karriere noch nicht als beendet und habe dem Sport noch viel zu geben.

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