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Red Bull Racing: Auch Daniil Kvyat mit Problemen

Von Vanessa Georgoulas
Daniil Kvyat: «Natürlich sieht der Vorsprung von Mercedes furchteinflössend aus, aber es ist definitiv noch zu früh, um auf die Zeiten zu schauen»

Daniil Kvyat: «Natürlich sieht der Vorsprung von Mercedes furchteinflössend aus, aber es ist definitiv noch zu früh, um auf die Zeiten zu schauen»

Nicht nur Lokalmatador Daniel Ricciardo erlebte in Australien einen schwierigen Auftakt in die Formel-1-WM 2015. Auch sein Teamkollege Daniil Kvyat kämpfte mit dem Renault-Motor.

Schon im ersten freien Training des Jahres begannen für Red Bull Racing die Probleme: Während sich der dreifache GP-Sieger Daniel Ricciardo am Funk über die Fahrbarkeit des Renault-Triebwerks beschwerte, kämpfte auch Teamkollege Daniil Kvyat mit dem V6-Turbo aus Viry-Chatillon. Der junge Russe funkte leicht verzweifelt an die Box: «Die Motorbremse funktioniert nicht richtig, der Wagen fühlt sich beim Bremsen sehr träge an.»

Im Gegensatz zu seinem Nebenmann konnte Kvyat am Nachmittag ausrücken. Während an Ricciardos Wagen der Motor gewechselt wurde, drehte der 20-Jährige aus Ufa seine Runden und reihte sich schliesslich auf Platz 6 der Zeitenliste ein.

Hinterher erklärte ?der Red Bull Racing-Aufsteiger zufrieden: «Das Auto fühlt sich gut an, aber natürlich gibt es wie immer auch Raum für Verbesserungen. Wir werden heute Nacht unsere Hausaufgaben machen und morgen hoffentlich einen Fortschritt verzeichnen können.»

Von der erneuten Mercedes-Dominanz – in beiden Trainings waren die beiden Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton klar schneller unterwegs als die Konkurrenz – lässt sich Kvyat nicht aus der Ruhe bringen: «Ich habe die Zeiten der Konkurrenz noch nicht genau studiert, die werden wir heute Nacht analysieren. Natürlich sieht der Vorsprung von Mercedes furchteinflössend aus, aber es ist definitiv noch zu früh, um ?auf die Zeiten zu schauen, das können wir dann morgen machen.»

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