MotoGP: Rossi & Marquez – die Parallelen

Daniel Ricciardo (Red Bull Racing): Potenzial ist da

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo ist gegenwärtig WM-Achter. Damit ist der dreifache GP-Sieger und neuerdings Laureus-Award-Gewinner hinten und vorne nicht zufrieden.

Drei Rennen, drei Mal in den Punkten, das können nach den Rennen in Australien, Malaysia und China nur fünf Fahrer von sich behaupten: Hamilton, Vettel, Rosberg, Massa – und Daniel Ricciardo. Dennoch ist der australische Red Bull Racing-Fahrer mit dem Saisonbeginn überhaupt nicht zufrieden: Sechster in Australien, Zehnter in Malaysia, Neunter in China, das entspricht nicht dem Anspruch eines GP-Siegers im Team des vierfachen Markenweltmeisters Red Bull Racing.

Daniel sagt: «Wir versuchen derzeit, mit unseren Möglichkeiten das Beste zu machen. Ich sehe Fortschritte, vor allem von Melbourne bis Sepang haben wir in Sachen Fahrbarkeit des Motors enorme Fortschritte gemacht. Leider hatten wir dann in Malaysia Probleme mit den Bremsen, so dass dieser echte Fortschritt gar nicht zum Tragen kam. Generell weiss ich, dass unser Auto grosses Potenzial hat, wir müssen es nur schaffen, das auch wirklich aus dem Wagen zu holen. Das ist aus unterschiedlichen Gründen nicht passiert. Die Probleme mit dem Motro in Australien, die Schwierigkeiten mit den Bremsen in Malaysia, mein schlechter Start in China. Immer ging etwas schief.»

Ricciardo über den verpatzten Start in Shanghai: «Das geht auf meine Kappe, und ihr könnt sicher sein, dass mir so etwas nicht noch einmal passieren wird. Aber unsere Starts sind generell nicht so gut wie vor einem Jahr, auch daran müssen wir arbeiten.»

«Es geht in manchen Belangen nur um Feineinstellung. Wir wissen, dass wir bislang gar nie eine optimale Balance des Wagens erarbeitet haben. China war da schon ein Schritt in die richtige Richtung, aber auch in Shanghai hat sich das letztlich nicht zeigen können – weil ich so viele Plätze eingebüsst habe und weil Daniil ausgeschieden ist.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Ohne Stars: Die Superbike-WM droht auszubluten

Von Ivo Schützbach
In den vergangenen zehn Jahren wurde jeder Titel in der Superbike-WM von Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu oder Alvaro Bautista gewonnen. Der Türke fährt 2026 MotoGP, die anderen zwei haben keinen Job.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 30.07., 16:10, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 30.07., 16:30, Motorvision TV
    FastZone 2024
  • Mi. 30.07., 17:00, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 30.07., 17:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 30.07., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mi. 30.07., 19:25, Motorvision TV
    Super Cars
  • Mi. 30.07., 20:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 30.07., 21:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 30.07., 23:00, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Do. 31.07., 00:25, Motorvision TV
    Classic Races
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C3007054512 | 5