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Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Ich hatte keinen Grip!»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen klagte nach dem Qualifying von Monte Carlo: «Ich rutschte nur rum»

Kimi Räikkönen klagte nach dem Qualifying von Monte Carlo: «Ich rutschte nur rum»

Kimi Räikkönen musste sich im Qualifying von Monaco mit Platz 6 begnügen, während Teamkollege Sebastian Vettel über eine halbe Sekunde schneller war. Hinterher erklärte der Iceman, warum er nicht auf Touren kam.

 Für Kimi Räikkönen begann der Samstag in Monte Carlo schon mit einer Enttäuschung: Der Ferrari-Star sorgte im dritten freien Training für die ersten roten Flaggen des Tages, weil er seinen Dienstwagen schlug mit dem linken Hinterrad in der St. Devote-Kurve in die Streckenbegrenzung und musste seinen roten Renner abstellen. Die Wiederholung der TV-Bilder zeigte, dass der Iceman Mitte Kurve die Kontrolle über sein Heck verloren hatte., das ausbrach und dabei die Streckenbegrenzung erwischte.

Auch im Qualifying lief es nicht nach Plan: Räikkönens Ferrari kam sichtlich ins Rutschen und fast wäre der Iceman erneut in der Streckenbegrenzung gelandet. «Ich bin nur herumgerutscht», bestätigte er hinterher, «das war, weil ich keinen Grip hatte. Natürlich bin ich nicht zufrieden mit dem heutigen Tag, aber es ist, wie es ist. Ich versuche nun einfach, einen guten Start hinzulegen. Aber es ist ein langes Rennen und vor mir stehen einige Autos. Es wird also alles andere als einfach, aber ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen.»

Der 35-Jährige schilderte: «Das Auto fühlte sich gut an, wir schafften es aber nicht, die Reifen zum Arbeiten zu bringen. Auf dem ersten Reifensatz hatte ich keinen Grip und auf dem zweiten geriet ich in der zweiten Kurve dann in den Verkehr. Aber ich hatte hier schon das ganze Wochenende über Probleme, die Reifen aufzuwärmen.»

Auf die Frage, ob der Rückstand zu Mercedes im Rennen etwas kleiner ausfallen wird als im Qualifying, in dem Räikkönens Teamkollege Sebastian Vettel rund 7,5 Zehntel langsamer als der Pole-Setter Lewis Hamilton blieb, erklärte er: «Das werden wir erst morgen wissen. Entscheidend ist hier, dass man eine freie Runde hinbekommt. Man kann viel Zeit gewinnen, wenn man die Reifen auf Arbeitstemperatur bringt. Heute war es etwas kühler als erwartet. Aber das Auto hat sich gut angefühlt.»

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