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GPDA: Einsatz für mehr Sicherheit in der Formel 1

Von Adam Cooper
Auch die GP-Fahrervereinigung GPDA trauert um Jules Bianchi

Auch die GP-Fahrervereinigung GPDA trauert um Jules Bianchi

Die GP-Fahrervereinigung GPDA trauert um Jules Bianchi und erklärt in einem Statement, dass man es dem Marussia-Piloten schuldig sei, sich auch in Zukunft für eine Verbesserung der Sicherheit in der Formel 1 einzusetzen.

Die Formel-1-Welt hat mit Jules Bianchi zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren ein Todesopfer zu beklagen. Der junge Franzose erlag gestern, Freitag, seinen Verletzungen, die er vor neun Monaten bei einem schrecklichen Unfall im Japan-GP erlitten hat. Er wurde 25 Jahre alt.

Nicht nur die Team- und FIA-Verantwortlichen haben mit Bestürzung auf die Nachricht seines Ablebens reagiert. Auch die GP-Fahrervereinigung GPDA nimmt mit einem Schreiben offiziell Abschied vom Rennfahrer aus Nizza.

Darin erklären die Formel-1-Stars: «Die Formel 1 hat gestern ein grossartiges Talent, einen grossartigen Mann und einen grossartigen Freund verloren. 21 Jahre nach den tödlichen Unfällen von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger haben wir nun den Verlust von Jules zu beklagen, dessen Tod die direkte Folge eines Unfalls auf der Strecke ist.»

In der Mitteilung heisst es weiter: «In solchen Momenten werden wir auf brutale Art und Weise daran erinnert, wie gefährlich die Rennfahrerei bleibt. Auch wenn wir in diesem Bereich bemerkenswerte Fortschritte gemacht haben, schulden wir es der Motorsport-Gemeinde, den Opfern und Jules, seiner Familie und seinen Freunden, weiterhin unermüdlich für eine Verbesserung der Sicherheit zu kämpfen. Wir sprechen der Familie und Jules' Freunde unser tief empfundenes Beileid aus.»

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