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Daniil Kvyat: F1-Zukunft bei Red Bull Racing sicher?

Von Vanessa Georgoulas
Daniil Kvyat feierte auf dem Hungaroring als Zweitplatzierter sein erstes Formel-1-Podest

Daniil Kvyat feierte auf dem Hungaroring als Zweitplatzierter sein erstes Formel-1-Podest

Die Formel-1-Zukunft von Red Bull Racing-Pilot Daniil Kvyat soll russischen Medienberichten zufolge noch nicht gesichert sein. Der Vater des jungen Russen dementiert.

Die Saison 2015 hat für Daniil Kvyat nicht nach Wunsch begonnen. Der 21-jährige Russe, der Ende 2014 nach nur zwei Toro Rosso-Jahren in die erste Mannschaft des Energy-Drink-Produzenten aufstieg, blieb hinter den eigenen Erwartungen zurück.

Mit dem zweiten Platz im Ungarn-GP konnte er zwar einen versöhnlichen Abschluss der ersten Saisonhälfte feiern und erntete dafür auch viel Lob von Teamchef Christian Horner und Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko. Dennoch soll die Zukunft des 28-fachen GP-Piloten russischen Medienberichten zufolge noch in den Sternen stehen.

Demnach habe Red Bull Racing erst den Vertrag für Kvyats Teamkollegen Daniel Ricciardo verlängert, während Kvyat auf seine Bestätigung noch warten müsse.

Doch Kvyats Vater Vyacheslav betonte gegenüber der Lokalzeitung Izvestia: «Christian Horner sagte kürzlich in einem Interview, dass Daniil einen mehrjährigen Vertrag hat. Wir warten deshalb nicht auf irgendeine Entscheidung. Wer warten will, soll das tun, aber wir erwarten keine Änderungen.»

Auch Igor Ermilin, der präsidiale Berater des russischen Automobilverbands, ist mit Blick au die Formel-1-Zukunft des jungen Red Bull-Talents zuversichtlich: «Ich hege keine Zweifel daran, dass Daniil auch im nächsten Jahr für Red Bull Racing an den Start gehen wird. Er ist derzeit in sehr guter Form und liegt leistungsmässig bestimmt nicht hinter seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo.»

Begeistert ist auch Toro Rosso-Teamchef Franz Tost von Kvyat, wie er gegenüber den Kollegen von F1-Insider.com erklärte er: «Kvyat hat eine sensationelle Fahrzeugkontrolle und ist genau wie Vettel extrem fokussiert mit grossem Durchsetzungsvermögen. Er kommt aus Russland, nicht gerade einer Motorsport-Hochburg. Als Kind zog er allein nach Italien. Das macht das, was er schon bisher geleistet hat, noch wertvoller.»

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