Sauber: Was bringt das neue Aero-Paket wirklich?

Von Mathias Brunner
Felipe Nasr auf der Anderson-Brücke

Felipe Nasr auf der Anderson-Brücke

​Sauber will mit den aerodynamischen Neuheiten, angefangen bei der kürzeren Nase, den achten Platz in der Markenwertung verteidigen. Was sind die Verbesserungen wert?

Ein Problem haben alle Rennställe in dieser Freitagnacht von Singapur: so ganz sicher ist sich kein Team, wo es letztlich steht, weil der grösste Teil der Analyse von zwei freien Trainings in den Bereich Kaffeesatzleserei geht. Zu unterschiedlich die Programme der einzelnen Teams, die nie zum gleichen Zeitpunkt unter vergleichbaren Bedingungen unterwegs sind, weder was den Einsatz mit den beiden Reifenmischungen angeht, noch was die Spritlast an Bord der Rennwagen betrifft. Wenn also die beiden Sauber-Boliden im zweiten Freitagtraining zum Nacht-GP auf den Rängen 12 (Felipe Nasr) und 13 (Marcus Ericsson) auftauchen, dann ist das mit Vorsicht zu geniessen.

Der Schwede meint: «Es war ein interessanter Tag. Wir haben verschiedene Dinge ausprobiert, natürlich auch im Hinblick auf unser neues Aerodynamik-Paket. Dabei konnten wir einige wertvolle Daten sammeln. Was unser Aerodynamik-Paket betrifft, bin ich insgesamt recht positiv gestimmt. Allerdings müssen wir uns die Daten genauer ansehen, um besser verstehen zu können, wie wir gegebenenfalls die Fahrzeugeinstellungen anpassen müssen. Es war ein zufriedenstellender Tag, aber wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns.»

Der Brasilianer sagt: «Ich bin mit beiden Trainings zufrieden. Es war wichtig, dass wir viele Daten von unserem neuen Aero-Paket sammeln konnten. Im Moment ist es noch schwierig, genaue Schlüsse ziehen zu können, aber bisher fühlt sich das Auto gut an. Wir brauchen etwas Zeit, um alle Daten zu analysieren und zu verstehen.»

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