Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Mexiko: Crash Kimi Räikkönen gegen Valtteri Bottas!

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas werden keine Freunde mehr

Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas werden keine Freunde mehr

​Wie in Russland sind auch in Mexiko die beiden Formel-1-Finnen zusammen gekracht: Dieses Mal jedoch konnte Bottas weiterfahren, Ferrari-Star Räikkönen musste aufgeben.

War das die Revanche für Russland? In der letzten Runde des Rennens von Sotschi waren Kimi Räikkönen (Ferrari) und Valtteri Bottas (Williams) zusammen gerasselt, Sergio Pérez sagte Dankeschön und wurde Dritter. Kimi konnte damals den beschädigten Ferrari ins Ziel schleppen, Bottas schied aus. Später erhielt Kimi eine Strafe, die Mercedes vorzeitig zum Weltmeister machte.

Nach dem Rennen waren die gegenseitigen Vorwürfe gross, und auch zwei Wochen später in Austin waren sich die beiden nur in einem einig: dass sie sich uneinig sind.

Die Eiszeit zwischen den Finnen ist im warmen Mexiko noch kälter geworden. Erneut eine Kollision, dieses Mal in Kurve 5 und im Kampf um Rang 6.

Sky-Formel-1-Experte Martin Brundle: «Hm, schwer, hier eine Schuld zuzuschieben. Räikkönen musste gewusst haben, dass Valtteri an der Innenseite ist, aber Bottas war nicht weit vorne genug, um die Kurve für sich zu verlangen.»

Räikkönens Ferrari blieb mit gebrochener Aufhängung rechts hinten liegen. Die Williams-Techniker konnten zunächst keinen Schaden am Wagen von Bottas feststellen.

Es ist davon auszugehen, dass die gegenseitigen Vorwürfe nach dem Rennen weitergehen werden.

Die FIA-Kommissare Gerd Ennser (Deutschland), Silvia Bellot (Spanien), Mark Blundell (England) und Jorge Rodríguez haben entschieden: ein Rennzwischenfall, keine klare Schuldlage, daher auch keine Strafe.

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