Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Sebastian Vettel (Ferrari): «Viel Potenzial im Auto»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

​Ferrari-Star Sebastian Vettel will nach 2011 seinen zweiten Sieg im Albert-Park. Dazu muss er aber einen Weg vorbei an den Mercedes-Benz von Lewis Hamilton und Nico Rosberg finden.

In den vergangenen fünf Jahren haben im Albert-Park von Melbourne fünf verschiedene Piloten gewonnen – angefangen 2011 mit Sebastian Vettel (damals für Red Bull Racing). 2012 siegte Jenson Button (McLaren), 2013 Kimi Räikkönen (Lotus), 2014 Nico Rosberg (Mercedes) und 2015 Lewis Hamilton (Mercedes). Die Frage wird nun sein: Kann Vettel für Ferrari hier den ersten Sieg seit 2007 an Land ziehen, als Kimi Räikkönen seinen ersten Grand Prix in Rot gleich gewann?

Sebastian antwortet: «Ich glaube, wir haben unsere Hausaufgaben genügend gut gemacht, um uns Hoffnung machen zu dürfen. Ich zweifle nicht daran, dass wir mit Ferrari an die Spitze kommen können. Was niemand weiss: Wie lange dauert das? Ich halte uns auf einem guten Weg. Wir haben 2015 schöne Fortschritte gemacht, es folgte im Winter erneut ein stattlicher Schritt nach vorne. Aber nun ist die Frage, ob der gross genug ist. Das werden erst die ersten Rennen zeigen. Für mich ist Mercedes noch immer Favorit. Ich glaube, wir sind noch immer hinten. Den genauen Abstand kennt niemand. Wir wissen, wo wir hin wollen, und daran arbeiten wir.»

«Wir haben mit dem Projekt des 2016er Ferrari sehr früh angefangen. Dieses Plus an Entwicklungszeit hat es uns erlaubt, nochmals einen stattlichen Schritt zu machen. Die Veränderungen von aussen kann jeder sehen, angefangen bei der kurzen Fahrzeugnase über die geänderten Aufhängungen bis zum schlankeren Heck. Was aber fast noch eindrucksvoller ist, das sind die ganzen Verbesserungen unter den Verkleidungen. Wir sollten aus dem Stand konkurrenzfähiger sein als 2015, und wir sollten auch mehr Entwicklungspotenzial im Wagen haben.»

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