Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Max Verstappen: «Lewis Hamilton fast geschnappt»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen musste sich hinter Carlos Sainz anstellen

Max Verstappen musste sich hinter Carlos Sainz anstellen

Toro Rosso-Talent Max Verstappen erwischte einen schlechten Start ins dritte Formel-1-Saisonrennen in China. Trotzdem kämpfte sich der Teenager wieder bis auf den achten Platz vor.

Max Verstappen musste in China schon gleich nach dem Start Schadensbegrenzung betreiben. Denn der Toro Rosso-Pilot startete mit dem falschen Motoren-Mapping ins dritte Rennen der diesjährigen WM, wie er hinterher verriet: «Ich hatte 100 PS weniger als üblich, das hat natürlich gekostet.»

Der Teenager gestand unumwunden: «Es gefiel mir natürlich nicht, dass ich zeitweise auf Position 18 und 20 lag. Aber ich habe einen kühlen Kopf bewahrt und habe mich anschliessend wieder nach vorne gekämpft.» Am Ende durfte er sich über den achten Platz freuen. «Damit bin ich sehr glücklich», erklärte er denn auch, beeilte sich jedoch auch anzufügen: «Es hätte natürlich auch der sechste Platz werden können.»

Verstappen schilderte: «Nicht nur der langsame Start hat Zeit gekostet, sondern auch das Safety-Car, denn da musste ich fünf oder sechs Sekunden warten, bis ich an die Box konnte, weil gerade mein Teamkollege Carlos Sainz abgefertigt wurde.»

Selbstbewusst fügte der 18-jährige Niederländer an: «Wir haben aber mit einer neuen Strategie reagiert, sodass ich am Ende auf den weichen Reifen noch gut nach vorne kommen konnte. Ich habe Lewis Hamilton auch schon fast geschnappt. Eine Runde mehr, und ich hätte ihn gehabt, denn seine Reifen waren durch.»

Und Verstappen schwärmte: «Ich habe mehr als zehn Autos überholt und das sehr genossen. Meine Lieblingsstelle war die Passage zwischen den Kurven 12 und 13.»

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