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Daniel Ricciardo: «Immer genug Gratis-Schnitzel»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo freut sich schon auf die nächsten beiden Formel-1-Rennen

Daniel Ricciardo freut sich schon auf die nächsten beiden Formel-1-Rennen

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo freut sich auf die Grands Prix in Österreich und Grossbritannien, die in den nächsten 14 Tagen stattfinden. Er gesteht: «Hätten wir drei Wochen Pause, würde das an mir nagen.»

Schon Red Bull Racing-Teamkollege Max Verstappen hat vor dem Heimspiel in Österreich betont, dass die Strecke in Spielberg dem hauseigenen Formel-1-Renner nicht so liegen dürfte. Und auch der Australier räumt unumwunden ein: ««Wir konnten in Österreich bisher noch nicht die Ergebnisse einfahren, die wir uns wünschen.»

Ricciardo bleibt dennoch zuversichtlich. Er erklärt: «Wir werden diesmal mit dem bisher besten Paket angreifen, und damit könnten wir zur Gruppe der schnellsten Fünf gehören.» Nicht nur deshalb ist die Vorfreude gross.

Der 26-Jährige schwärmt: «In Spielberg herrscht immer eine ganz besondere Atmosphäre. Die Kulisse ist überwältigend – Österreich ist ein sehr schönes Land. Die Österreicher sind sehr gastfreundlich und es gibt immer genug Gratis-Schnitzel!»

Doch damit nicht genug: «Auch der Red Bull Ring ist super, auch wenn er ziemlich kurz ist. Ich würde gerne noch ein paar Kurven einbauen, aber es macht Spass, auf dieser Strecke zu fahren, denn sie hat einen guten Flow und ist sehr schnell», fügt der fröhliche Lockenkopf an.

Dass gleich am darauffolgenden Wochenende der nächste WM-Lauf auf dem traditionsreichen Silverstone Circuit ansteht, ist auch ganz nach Ricciardos Geschmack: «Ich liebe es, zwei Rennen in zwei Wochen zu bestreiten. Es ist super, dass wir den Schwung gleich mitnehmen können. Wenn wir eine dreiwöchige Pause hätten, würde das an mir nagen.»

Vor allem, weil nach dem Österreich-GP eine seiner Lieblingsstrecken befahren wird: «Ich liebe Silverstone schon seit den Anfängen meiner Motorsport-Karriere. Ich liebe Strassenkurse, aber auch Highspeed-Kurven und schnelle Kurse und Silverstone hat einige der besten Ecken im WM-Kalender: Die Passage durch Magotts, Becketts und Chapel ist zum Beispiel super – sie macht Spass, fordert den Fahrer aber auch. Wenn man ein gutes Auto hat, dann kann man in Silverstone seine ganze Stärke spüren», erklärt der dreifache GP-Sieger.

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