Nico Rosberg um Welten vorne: «Ein seltenes Gefühl»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg ist grandios gefahren

Nico Rosberg ist grandios gefahren

​Der 21fache GP-Sieger Nico Rosberg: «Ich kann mich nur an eine Situation erinnern, als ich so eins war mit dem Auto. Das war bei meiner Pole in Monaco 2013. Aber das Rennen wird trotzdem ganz schwierig.»

Nico Rosberg hat im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Singapur die Gegner in Grund und Boden gefahren: 1:42,584 min, so schnell ist noch nie jemand in einem Formel-1-Auto durch die Marina Bay gesaust, Daniel Ricciardo war mit 1:43,115 min Zweitbester. «Ich kann mich nur an Monte Carlo 2013 erinnern, als mir eine ähnlich magische Quali-Runde gelang», sagt Nico. «So eins mit dem Auto zu fahren, so am Limit zu balancieren und sicher zu sein, keinen Fehler zu machen, so ein Gefühl hast du ganz selten.»

Nico fühlt sich prima: «Ich bin mit dem Ziel angereist, dieses Rennen zu gewinnen, ich steht jetzt auf dem besten Startplatz, das ist die ideale Ausgangslage. Das Fundament ist gegossen, aber Sonntag ist wieder ein neuer Tag.»

«Ich erwarte am Sonntag viel Gegenwehr besonders von den Autos von Red Bull Racing, aber ich vergesse auch Kimi Räikkönen im Ferrari nicht. Sie alle waren in den Dauerläufen vom Freitag sehr stark.»

Wieso ist Rosberg überzeugt, dass Mercedes die richtige Reifenwahl getroffen hat – also mit den ultraweichen Walzen ins Rennen zu gehen, während Red Bull Racing mit dem superweichen Reifen pokert? Nico: «Wir haben uns das in Ruhe angeschaut, aber die Reifenstrategie hier ist extrem knifflig, denn wir haben ja auch noch die weiche Mischung, zudem musst du hier immer mit Zwischenfällen und Safety-Car-Phasen rechnen, das kann alles wieder über den Haufen werfen. Aber wir sind guter Dinge mit unserer Strategie. Wartet ab, was am Sonntag passiert.»

«Ich bin auch erleichtert, dass wir die Probleme von 2015 überwunden haben. Das beweist die technische Kompetenz in diesem Team.»

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