Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Kevin Magnussen (Renault): Ein Punkt in Singapur

Von Andreas Reiners
Kevin Magnussen

Kevin Magnussen

Für Kevin Magnussen und Renault war der Singapur-GP endlich mal wieder ein Erfolg. Der Däne bescherte dem Rennstall erstmals seit dem vierten Saisonrennen mal wieder etwas Zählbares.

Am Ende stand ein zehnter Platz zu Buche. Ein Punkt, der allerdings Gold wert ist für das sportlich zuletzt gebeutelte Team. «Ich freue mich für das ganze Team, denn das ist ein großer Schub für uns. Denn für uns ist es eine anspruchsvolle Saison, schließlich würden wir gerne in jedem Rennen punkten», sagte Magnussen.

Letztlich gelang das nur zweimal, in Sotschi und Singapur, zweimal durch Magnussen. «Wir kämpfen alle immer weiter und ein Ergebnis wie heute zeigt, warum wir kämpfen und nie aufgeben», sagte er: «Das Team hat es durch die Strategie, den Start und die Balance des Autos möglich gemacht.»

Letztendlich lieferte Magnussen ein starkes Rennen ab, in dem für Renault endlich mal vieles passte. Im Grunde eigentlich alles. «Ein Rennen wie dieses zu fahren und es nicht zu gewinnen: Das fühlt sich seltsam an denn für mich hat es sich perfekt angefühlt», sagte Magnussen.

Für seinen Teamkollegen Jolyon Palmer lief es wesentlich enttäuschender. Bei dem Startchaos hatte er sich einen Plattfuß zugezogen und musste früh unplanmäßig an die Box.

Dadurch wurden wiederum seine Stints länger als eigentlich geplant, was wiederum die Reifen mehr beanspruchte. «Ich habe zudem viel Zeit hinter den Manors verloren, ich war aber nicht in der Lage, sie zu überholen. Das Positive ist, dass wir gesehen habe, dass wir in der Lage sind zu punkten, falls alles richtig läuft.»

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