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Formel E: Mercedes setzt finales Ausrufzeichen
Auch wenn Fahrer- und Teamtitel in der sechsten Saison der ABB Formel E im drittletzten Rennen entschieden waren, hatte das Berliner Finale noch einiges zu bieten.
Formel E
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zum Beispiel ein wiedererstarktes Nissan-Team, das mit Sébastien Buemi als Gesamtviertem und Oliver Rowland auf Platz fünf (Sieg im vorletzten Berliner E-Prix) noch Vizechampion wurde.
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Vor allem aber den Prestigeerfolg von Debütant Mercedes als beste Mannschaft unter den vier deutschen Premiumherstellern – nach dem es lange nicht ausschaute. Doch Stoffel Vandoornes erster Sieg nach seiner zweiten Pole position, abgerundet durch Platz zwei für Nyck de Vries, schoben die Equipe rund um Ian James noch deutlich in den Vordergrund. Der Engländer sprach dann auch von einem "fantastischen Ergebnis in einem einzigartigen Event". "Diese beiden Leistungen brachten uns im Endspurt die dritte Position in der Teammeisterschaft und Stoffel den zweiten Platz in der Fahrerwertung ein. Nach all der harten Arbeit und den fordernden Momenten der vergangenen Tage ist dies ein großartiges Ergebnis", freute sich James über den "ersten vollelektrischen Sieg von Mercedes. Das Team hat sehr hart für die Plätze eins und zwei gearbeitet und diese absolut verdient. Jetzt freuen wir uns darauf, Saison sieben in Angriff zu nehmen."
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Der Belgier Vandoorne, an diesem Wochenende schon im Standby-Einsatz für McLaren in Barcelona, jubelte auch: "Unsere erste Saison mit einem Doppelsieg abzuschließen ist einfach fantastisch, mehr hätten wir uns nicht wünschen können. Der zweite Platz in der Fahrerwertung ist ein schöner Bonus für mich."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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DS Techeetah sah zu Saisonbeginn in Saudi-Arabien aus, als wäre das Weltmeisterteam aus der Spur geraten, doch Neuzugang Antonio Felix da Costa erwies sich als Goldgriff – seinen Run von Marrakesch bis Berlin mit drei Siegen in Folge konnte niemand stoppen.
BMW i Andretti wurde lange als Titelanwärter geführt, zumal da Costas Nachfolger Max Günther starke Leistungen bot und auch Alex Sims seinen Debütsieg feiern konnte. Doch drei Rennsiege (zwei Mal der Allgäuer) reichten nur für Platz fünf unter den Teams, weil es just in Berlin – neben dem zweiten Saisonsieg für Günther – vier Nullnummern gab. Die Mannschaften auf den Endplätzen sechs bis acht – Audi, Jaguar, Porsche – hatten sich allesamt mehr erwartet. Fast noch zeitgleich mit der letzten Siegerehrung der Saison wurden zwei Fahrerwechsel offiziell. Dass Porsche den glücklosen Neel Jani (schaffte im vorletzten Rennen als Sechster seine einzigen Punkte, Platz 20 gesamt) durch Pascal Wehrlein, der Mahindra in der Corona-Zwangspause verlassen hatte, ersetzen würde, war längst erwartet worden.
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Dass sich aber Venturi so abrupt von Ex-F1-Vizeweltmeister Felipe Massa trennen würde – noch dazu ein Jahr vor Ende seines Dreijahresvertrags – kam doch überraschend. Fest steht auf jeden Fall, dass Tom Blomqvists Einspringen für James Calado bei Jaguar nur kurzzeitig war und in Saison sieben Sam Bird von Envision Virgin zu Jaguar stoßen wird. Nicht ausgezahlt hat sich die FE-Rückkehr für Daniel Abt im chancenlosen Nachzüglerteam Nio. Und auch DTM-Star Nico Müller hat sich von der Saison bei Geox Dragon wohl mehr erwartet als punktelos zu bleiben.
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