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Coronakrise: Formel E baut den Kalender um

Von Rob La Salle
Die Formel E baut den Kalender um

Die Formel E baut den Kalender um

Die Formel E hat auf die Corona-Krise reagiert und ihren Kalender umgebaut. Die Elektro-Rennserie bestätigte einen Monat vor dem Saisonstart am 26. und 27. Februar in Diriyya (Saudi-Arabien) weitere Veranstaltungen.

Den Anfang macht am 10. April der dritte Saisonlauf in der italienischen Hauptstadt Rom und das Stadtgebiet der EUR (Esposizione Universale Roma). Der Rückkehr folgt eine Premiere: Der Valencia E-Prix, der die vierte Veranstaltung bildet, wird auf dem Circuit Ricardo Tormo ausgetragen – in den vergangenen drei Saisons der Ort für die Vorsaisontests.

Das erste Formel-E- Rennen in Spanien ist für den 24. April geplant und wird auf einer neuen, speziell für die Formel E konzipierten Streckenvariante ausgetragen.

Der Monaco E-Prix ist am 8. Mai Lauf Nummer fünf und damit das vierte Rennen, das im Zweijahresrhythmus im Fürstentum über die Bühne geht. Für Lauf sechs kehrt die Formel E am 22. Mai nach Marrakesch und damit nach Afrika zurück. Die Premierensaison als Weltmeisterschaft wird mit dem Santiago E-Prix am 5. und 6. Juni in Südamerika fortgesetzt.

Aktuell notwendige Erwägungen in Sachen Gesundheit und Sicherheit machen dagegen die Austragung des Pariser E-Prix rund um den Invalidendom während Season Seven zu komplex. Daher wurde mit der Stadt Paris vereinbart, bereits für ein Rennen in Season Eight zu planen. Die Rennen der Formel E in Sanya und Seoul werden nicht wie ursprünglich vorgesehen im März und Mai über die Bühne gehen. Sie wurden verschoben und eine Entscheidung über diese Veranstaltungen wird zusammen mit dem abschließenden Kalenderblock im Frühjahr bestätigt.

Die Formel E wird die anhaltende Covid-19-Pandemie weiterhin aufmerksam verfolgen und steht in ständigem Austausch mit Teams, Herstellern, Partnern, Sendeanstalten und Austragungsstädten. Alle weiteren Aktualisierungen des Kalenders hängen von den jeweils geltenden Reisebeschränkungen sowie den Beschränkungen der lokalen Behörden ab und bedürfen der Genehmigung des FIA-Weltrats.


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