Renault 3.5: Nico Müller triumphiert in Monaco!

Von Vanessa Georgoulas
Nico Müller: «Ein Sieg in Monaco ist natürlich etwas ganz Spezielles»

Nico Müller: «Ein Sieg in Monaco ist natürlich etwas ganz Spezielles»

Mit einer fehlerlosen Fahrt sicherte sich Überraschungs-Pole-Setter Nico Müller im Fürstentum den prestigeträchtigen Sieg vor Marco Sörensen. Kevin Magnussen baute seine Tabellenführung mit Platz 4 aus.

Für seinen ersten Triumph in der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series hatte sich Nico Müller das richtige Rennwochenende ausgesucht. Der Schweizer sicherte sich vor den Augen des gesamten Formel-1-Fahrerlagers den prestigeträchtigen Sieg im Rennen von Monaco. Und das mit einer fehlerlosen Vorstellung. Der Draco-Pilot freute sich: «Ich konnte das Rennen kontrollieren und mein Auto fühlte sich sehr gut an. Ich bedanke mich bei meinem ganzen Team für die gute Arbeit. Ein Sieg in Monaco ist natürlich etwas ganz Spezielles, aber es ist nur ein Rennsieg. Wir müssen diesen Erfolg auch auf anderen Strecken wiederholen.»

Hinter Müller sicherte sich Lotus-Pilot Marco Sörensen den zweiten Platz und lobte hinterher den Sieger: «Ich kam beim start richtig gut weg und Jazeman Jafaar versuchte, mir die Tür zuzuknallen, aber ich war schon neben ihm und er konnte nichts dagegen tun. Danach ging es nur noch darum, das Auto auf der Strecke zu halten und Druck auf den Leader zu machen, doch Nico ist nicht die Sorte Rennfahrer, die dumme Fehler macht.»

Carlin-Pilot Jafaar sicherte sich mit dem dritten Platz seinen ersten Podestplatz in der höchsten Klasse der Renault World Series und klagte: «Mein Start war alles andere als perfekt – im Gegensatz zu Marcos, der Spitze war. Ich versuchte, ihn hinter mir zu halten, aber in der dritten Kurve hatte er mich. Danach musste ich Gas geben, um Kevin Magnussen hinter mir zu halten.»

DAMS-Pilot Magnussen baute mit seinem vierten Platz seine Tabellenführung auf Stoffel Vandoorne auf 14 Punkte aus. Mit mehr als 23 Sekunden Rückstand auf den Sieger sicherte sich der Belgier den neunten Platz hinter Red-Bull-Junior António Félix da Costa, Carlos Sainz jr., Will Stevens und Mikhail Aleshin. Arthur Pic komplettierte die Top-Ten.

Müllers Landsmänner Zoel Amberg und Christopher Zanella konnten vor der glitzernden Kulisse nicht glänzen: Amberg kam auf Position 20 ins Ziel, Zanella flog in der 13. Runde ab.

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