Alle guten Dinge sind drei
Wieder der Schnellste: Pastor Maldonado
Wie schon bei den vergangenen beiden Testtagen in Le Castellet schaffte es [*Person Pastor Maldonado*] am Ende der Sessions ganz oben auf der Zeitenliste zu stehen. Am Nachmittag fuhr er mit 1:09.784 Minuten die Bestzeit. Doch auch die Rookies zeigten sich wieder von ihrer starken Seite, vor allem Jules Bianchi, der die Vormittagssession als Schnellster beendete.
Nachdem an den ersten zwei Tagen die GP2-Boliden mit den medium Reifen ausgestattet waren, wurde heute die weiche Mischung aufgezogen. ART platzierte seine beiden Rookie Bianchi und Sam Bird an der Spitze. Die drittbeste Zeit fuhr Christian Vietoris nachdem Oliver Turvey die Zeitengestrichen wurden, da sein Bolide zu leicht war. Rang vier ging an Maldonado vor Rookie Marcus Ericsscon. Er hatte in der gestrigen Nachmittagsession am Boxenausgang einen unglücklichen Unfall gehabt und fuhr dadurch nicht mal eine Runde.
Am Nachmittag musste die rote Flagge gleich sechs Mal ausgepackt werden, doch die Rookies blieben weiter stark. Josef Kral hielt sich fast die gesamte Session an der Spitze der Zeitenliste auf, wurde dann aber eine Stunde vor Schluss von Vietoris verdrängt. Maldonado hatte sich wenig später auf Rang zwei vorgearbeitet und lag auf der Lauer.
15 Minuten vor Schluss sorgte eine Kollision zwischen Ericsson und Adrian Zaug für die letzte rote Flagge. Kaum ging die Ampelauf grün, gingen die Piloten wieder auf die Strecke und mussten dabei zusehen, wie sich Maldonado in den letzten zwei Minuten wieder an die Spitze setzte. Bianchi musste sich mit Rang zufrieden geben vor Fabio Leimer.
In zwei Wochen treffen die Piloten für drei weitere Testtage (7.-9. April) in Barcelona aufeinander.