MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Hülkenberg: «Im letzten Anlauf geklappt»

Von Vanessa Georgoulas
Huelkenberg

Huelkenberg

Im letzten Moment fuhr der deutsche ART-Pilot in Monaco auf einen guten Startplatz.

Nico Hülkenberg fuhr im Qualifying zum GP2-Hauptrennen in Monte Carlo auf den dritten Startplatz. Mit der zweiten Startreihe ist der Deutsche sichtlich zufrieden. «Ich kannte die Strecke nicht und als Neuling kann man nicht viel mehr erwarten», gab er strahlend zu Protokoll und verwies auf den Vorteil der Piloten vor ihm: «Die haben alle mindestens zwei Jahre Erfahrung auf dieser Strecke, die wirklich knifflig ist.» Dass der Williams-Ersatzmann im Formel-1-Simulator etwas üben konnte, trug das Seinige zum Erfolg bei, «allerdings ist das nicht mit der Realität zu vergleichen, wie das knifflige freie Training am Morgen gezeigt hat.

Umso mehr freut sich Hülkenberg über seine gute Runde, die er in letzter Minute fahren konnte. «Ich steckte die ganze Zeit im Verkehr fest, es war wie verhext, ich dachte schon, ich ziehe die Vorderleute wie ein Magnet an», gestand der ART-Pilot, der bis zwei Minuten vor Schluss noch auf dem zwanzigsten Rang gelegen hatte.

«Wenn ich etwas mehr Zeit gehabt hätte, um frei zu fahren, hätte ich sogar noch weiter nach vorn können», ist Hülkenberg überzeugt. «Unser Auto läuft derzeit sehr gut», schwärmt er, doch an die Meisterschaft mag er trotz allem nicht denken: «Dazu ist es noch zu früh, ich nehme Rennen für Rennen.» Nun hofft er auf einen guten Start im morgigen Hauptrennen: «Ziel ist es, die erste Kurve zu überstehen, das Rennen fertig zu fahren und vielleicht ein paar Punkte zu holen», bliebt er bescheiden. Die grösste Konkurrenz droht ihm von den Barwa-Piloten, «die haben ein wirklich gutes Auto.»

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