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GP2: McLaren-Talent Stoffel Vandoorne siegt!

Von Vanessa Georgoulas
Stoffel Vandoorne holte in zehn Runden einen Rückstand von 20 Sekunden auf und sicherte sich damit den Sieg im ersten Lauf

Stoffel Vandoorne holte in zehn Runden einen Rückstand von 20 Sekunden auf und sicherte sich damit den Sieg im ersten Lauf

Obwohl Stoffel Vandoornes Gegner durch eine frühe Safety-Car-Phase einen Extra-Boxenstopp «geschenkt» bekamen, kämpfte sich der McLaren-Junior im Hauptrennen von Bahrain zum Sieg.

Obwohl Stoffel Vandoorne das erste GP2-Hauptrennen der Saison von der Pole-Position aus in Angriff nehmen durfte, hatte er in der Wüste von Bahrain keine guten Karten auf den Rennsieg. Denn der Art-GP-Pilot hatte kein Glück: Seine Gegner wurden durch eine frühe Safety-Car-Phase, in der sie sich frische Reifen holen konnten, begünstigt. Ausgelöst wurde diese durch ein Scharmützel von Raffaele Marciello und Norman Nato, das ein schlechtes Ende nahm und Arthur Pic sowie Pierre Gasly in Mitleidenschaft zog.

Während sich die Konkurrenten, die an die Box abgebogen waren, auf frischen Reifen durchs Feld pflügten, versuchte der Belgier an der Spitze eine möglichst grosse Lücke herauszufahren, weil er selbst auch einmal an die Box abbiegen musste. Als Vandoorne nach seinem Reifenwechsel zehn Runden vor dem Rennende aus der Boxengasse geschossen kam, fehlten ihm fast 20 Sekunden auf den neuen Leader Alexander Rossi.

Das Rennen schien gelaufen, doch Vandoorne wollte sich nicht damit abfinden und gab richtig Gas. Er schnappte sich einen Gegner nach dem anderen und übernahm zwei Runden vor dem Fallen der Zielflagge die Führung. Rossi musste sich am Ende sogar mit dem dritten Platz begnügen, weil Rio Haryanto in der letzten ?Runde noch am Amerikaner vorbei kam.

Dahinter komplettierten Jordan King, Robert Visoiu, Mitch Evans, Nathanael Berthon, Julian Leal, André Negrao und Nobuharu Matsushita die Top-Ten. Marlons Stockinger, Sergey Sirotkin, Artem Markelov, Sergio Canamasas, Richie Stanaway, Zoel Amberg, René Binder, Daniel De Jong und Alex Lynn belegten die restlichen Plätze.

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