Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Buchner Motorsport: «Wir haben IDM Kapazitäten frei»

Von Esther Babel
Für das Team Buchner Motorsport ging es 2016 von der Moto2-Meisterschaft EM in Spanien zurück in die IDM Superstock 600. Mit Erfolg. 2017 wollen sie das Engagement ausbauen.

In den Jahren 2013 und 2014 war Marc Buchner nach Yamaha R6 Dunlop Cup, Superstock 600 EM und IDM Supersport mit dem Team HPC Power Suzuki in der IDM Superbike unterwegs, wo er 2014 in jedem Rennen punktete und die Saison als Zehnter beendete. Von da aus ging es mit dem Team H43 und mit Unterstützung des ehemaligen IDM-Piloten Dario Giuseppetti 2015 in die Spanische Moto2-EM.

Inzwischen ist das Team Buchner Motorsport wieder fest in Deutschland installiert. Teamchef Jörg Buchner, der in Königswinter bei Bonn Supermärkte betreibt, möchte das IDM-Engagement in der Saison 2017 weiter ausbauen. «Das mit der Organisation in Spanien war einfach so eine Sache», erklärt er die Rückkehr nach Deutschland. «Vor allem an den Wochenenden ist bei uns in der Firma viel los. Das lässt sich jetzt besser organisieren. Auch als Dienstleister im Motorsport.»

Mit Bernd Klockmann und Thomas Kubiak hat sich Buchner auch personell IDM-Erfahrung ins Team geholt. In der Saison 2016 hat das Team mit seinen Fahrern Marc Buchner und dem Österreicher Thomas Gradinger, der nach dem Saisonstart in Spanien und einer Verletzungspause erst verspätet mit der IDM loslegte, bei den Erfolgen ordentlich zugelegt. Beim Rennen auf dem Lausitzring standen beide gemeinsam auf dem Podest.

«Wir haben viel trainiert», erklärt Buchner senior. «Das hat auch Marc weiter nach vorne gebracht. Wir planen, in genau dieser Konstellation in der IDM Superstock 600 weiter zu machen. Mit Thomas Gradinger haben wir eine Vereinbarung, haben aber noch nichts unterschrieben.»

Doch auch darüber hinaus will sich das Team Buchner Motorsport engagieren. «Wir haben die Kapazitäten, noch weitere Fahrer zu betreuen. Auch in der IDM Superstock 1000. Über die IDM Superstock 300 haben wir uns noch nicht so Gedanken gemacht. Aber möglich wäre auch das. Tests mit unseren beiden Fahrern planen wir für Februar. Je nach dem wer noch an einer Zusammenarbeit interessiert ist, kann man auch immer noch einen Test dazwischen schieben.»

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