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Arnaud Friedrich (BMW): «Hatte mit mehr gerechnet»

Von Esther Babel
IDM-Superbike-Nesthäkchen vom Team Van Zon-Remeha-BMW holt beim IDM-Finale in Hockenheim zwar Punkte, aber der Sachse hatte sich für den letzten Auftritt des Jahres mehr vorgenommen.

Arnaud Friedrich war nach einer nicht ganz leichten Phase zur Saisonhalbzeit mit dem zweiten Rennen in Oschersleben wieder in die Top Ten der IDM Superbike zurückgekehrt. Eine Platzierung, die er sich auch für das Finale in Hockenheim auf den Zettel geschrieben hatte. «In Oschersleben habe ich gezeigt, dass da noch mehr drin ist», erklärte der Sachse. «Ich muss vor allem in den ersten Runden mehr pushen, um bei der Musik dabei zu sein. Dann sind auch noch bessere Endergebnisse drin. Es ist schon eine Umstellung und recht anstrengend, gleich am Samstag das erste Rennen zu fahren. Die Variante mit den beiden Rennen am Sonntag fand ich persönlich besser.»

Im Rennen hatte der Sachse so einiges vor sich, nachdem er im Training auf dem 15. Platz gelandet war. Doch so richtig gut war Friedrichs Laune auch nach dem ersten Rennen nicht, nachdem er als Fünfzehnter noch den letzten Punkt ergattert hatte. «Leider hatte ich zwischendrin ein Problem mit dem Bremshebel», berichtet er, «und musste ihn ein paar Mal nachjustieren. Unser Reifenplan ist auch nicht so aufgegangen. Es war kühler als noch im Training, aber ich weiß nicht, ob das so viel ausgemacht hat. Zum Schluss ist mir auch noch mal kurz der Gang rausgesprungen und ein Konkurrent kam noch vorbei.»

Arnaud Friedrich ist eh nicht als großer Redner bekannt. Nach Platz 13 im zweiten Rennen wurde der Sachse noch ein wenig stiller. «Mein Start war gut», versichert er. «Und ich konnte mir gleich ein paar Kollegen schnappen. Doch leider hat der Hinterreifen, für den wir uns entschieden hatten, schon bald angefangen abzubauen und der Grip ließ nach. Ja, okay, drei Punkte ist besser als Nichts. Aber für das Finale hatte ich mir ein wenig mehr ausgerechnet.»

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