Nico Thöni: IDM-Rückkehr in Most, Mackels fehlt

Von Esther Babel
Nico Thöni fährt wieder IDM

Nico Thöni fährt wieder IDM

Im Team Kawasaki Weber Motos aus der Schweiz wird mit Nico Thöni der letztjährige Pilot in der IDM Superbike angreifen. Der aktuelle Pilot Bastien Mackels hat noch mit seinem Fußbruch aus Oschersleben zu tun.

Nico Thöni hatte sich noch nicht ganz von seinem Einsatz in der Langstrecken-WM am letzten Wochenende im belgischen Spa erholt, da wartete schon die nächste Überraschung auf den Österreicher. Beim nächsten IDM-Lauf im tschechischen Most in 14 Tagen wird er wieder beim Team Kawasaki Weber Motos andocken und in der Superbike-Klasse an den Start gehen.

Schon im Vorjahr hatte man erfolgreich zusammengearbeitet und neben dem Franzosen Valentin Debise konnte sich Thöni als Neueinsteiger aus dem Pro Superstock-Cup prächtig entwickeln. Für die Saison 2022 stellte sich das Team aus der Schweiz neu auf und ging mit dem Routinier Bastien Mackels an den Start, Thöni fand einen Platz in der Langstrecken-WM.

Doch Mackels hatte sich am IDM-Wochenende in Oschersleben einen fünffachen Fußbruch, vor allem im Bereich der Zehen, zugezogen und fällt vorläufig aus. Doch als Pool-Partner der IDM und mit erfolgreichen Fahrern in der IDM Supersport und Supersport 300 will Kawasaki auch in der höchsten Kategorie Präsenz zeigen und trat mit dem Vorjahres-Kollegen Thöni in Kontakt. Und man einigte sich schnell.

«Wir haben ja noch Nicos Motorrad aus dem letzten Jahr», beschreibt Teamchef Emil Weber die Situation. «Damit hat er schon im Vorjahr einen Super-Job gemacht. Ich freue mich, dass es jetzt für Most geklappt hat. Mir hat schon im Vorjahr gut gefallen, was er abgeliefert hat. Ich finde es auch toll, dass er so spontan einspringt.» Wie es danach weitergeht, lässt Weber noch offen. Von Veranstaltung zu Veranstaltung wird sich zeigen, was am sinnvollsten ist.

«Ich freue mich natürlich, wieder in der IDM dabei sein zu können», versichert Thöni. «Ich hoffe, dass ich, auch wenn ich mit meiner Kawasaki vom letzten Jahr an den Start gehe, die Jungs trotzdem ein bisschen ärgern kann. Auf diesem Weg möchte ich mich herzlich bei Emil Weber und Kawasaki Deutschland dafür bedanken und natürlich gute Besserung für Bastien Mackels wünschen.»

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