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Damian Cudlin (Kawasaki): Erneut bester Dunlop-Fahrer

Von Esther Babel
In der Gesamtwertung der IDM Superbike ist Damian Cudlin vom Weber-Diener-Team auf den sechsten Platz nach vorne gerückt. Auf dem Lausitzring erlebte er aber ein paar gruselige Momente.

Damian Cudlin war aus Australien angereist und hatte auch seine Frau Amy mitgebracht. «Jetzt geht es mir wieder gut», freute er sich. «Mein Leben ist mit Amy doch um einiges leichter.» Gut gelang dem Kawasaki-Piloten auch das Training zum IDM Superbike-Lauf auf dem Lausitzring, das er auf Platz 4 beendete.

«Nach dem Test in Hockenheim ist das mit dem Chattering viel weniger geworden», bestätigte Cudlin. «Das hat mir mehr Vertrauen ins Motorrad gegeben. Schwierig ist es, dass wir uns die Strecke mit den Auto der Deutschen Tourenwagen Masters teilen. Aber ansonsten ist die gemeinsame Veranstaltung eine gute Idee und wir können unseren Sport vielen neuen Zuschauern vorstellen.»

Im ersten Rennen musste der Australier, wie die Konkurrenten auch, Regenreifen montieren. Seine Fähigkeiten als Regenspezialist konnte der Kawasaki-Pilot nach einer wilden Startphase nicht ganz ausspielen.

«In der ersten Kurve war ein Verrückter unterwegs», fasst er das Durcheinander zusammen. «Er wäre fast gestürzt. Dadurch war meine erste Runde nicht die beste. Ich konnte dann schnell auf den sechsten Rang vorfahren. Doch ich habe schnell realisiert, dass ich einfach zu wenig Grip hatte. Die Temperatur des Reifens war nicht hoch genug und ich hatte auf dem Motorrad ein paar recht gruselige Momente. Dann habe ich mich darauf beschränkt, meinen Vorsprung vor den Verfolgern zu kontrollieren.»

Die Kommentare von Damian Cudlin fielen nach dem zweiten Rennen am Nachmittag ähnlich aus. Dieses Mal war er allerdings auf dem fünften Platz im Ziel gelandet. In der Startaufstellung gab es noch einiges zu tun, da es auf der Strecke durch das vorangegangen Rennen der DTM Boliden auf der Strecke teils nass und teils trocken war. Doch Cudlin liess sich nicht aus der Ruhe bringen.

«Ich hatte vorne einen Regenreifen gewählt und hinten einen Intermediate», schildert er. «Der war im Regen rutschig, dafür auf den trockenen Stellen sehr gut. Irgendwie hatte ich das andersherum erwartet. Doch im Ziel war ich erneut bester Dunlop-Pilot. Einen Sturz wollte ich auf keinen Fall riskieren und habe dafür lieber wichtige Punkte für die Tabelle gesammelt.»

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