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Günther Knobloch: Ein Rückblick

Von Esther Babel
Günther Knobloch: Immer in der ersten Startreihe

Günther Knobloch: Immer in der ersten Startreihe

Der Österreicher holt in der IDM Supersport den dritten Platz. Überwiegende positive Bilanz.
Den Pokal für Rang 3 in der IDM Supersport nahm Günther Knobloch vom Technogym Racing Team Austria Pilot natürlich gerne entgegen. Restlos glücklich war der Steirer mit seiner eigenen Saison aber trotzdem nicht. Mit ein wenig Abstand zog Knobloch aber eine überwiegend positive Bilanz.
 
«Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich bei all meinen Sponsoren, die mir die Saison durch Ihre Unterstützung auf dem besten Materialpaket meiner Karriere ermöglicht haben, bedanken. Besonderer Dank gilt auch allen Teammitgliedern, die über die Saisoneinen super Job gemacht, und mir damit zum zweitbesten Gesamtergebnis meiner Karriere verholfen haben. Trotzdem, am Ende waren zwei Piloten vor mir. Und die Saison hätte auch noch erfolgreicher verlaufen können. Das IDM-Wochenende am Nürburgring verliess ich als Führender der IDM Supersport, und in den zwei drauf folgenden Wochenenden wurde ich von technischen Problemen gebremst.
 
Beim Heimrennen auf dem Salzburgring tat es besonders weh - ein technischer Ausfall und ein vierter Platz waren nicht das, was ich mir nach der Pole Position vorgestellt hatte. Die Selbstkritik sollte aber auch nicht zu kurz kommen. Nachdem der Druck vom Titelkampf weg war, war meine Konzentration auch nicht mehr meisterlich. Zwei Rennen musste ich nach Sturz vorzeitig beenden, in Assen rettete ich nach einem Sturz noch den 8. Platz in´s Ziel. Alles in allem zu viele Fehler gegen zwei so starke Piloten wie Michael Ranseder und den Meister Damian Cudlin. Nicht umsonst bekamen heuer beide die Chance in der Moto2-WM zu starten, und fuhren dort auf Anhieb WM Punkte ein.»
 
Die Saisonbilanz kann sich dennoch sehen lassen: Sieben Podiumsplazierungen bei 13 Läufen, davon ein Sieg. Knobloch war der einzige Pilot, der zu allen 13 IDM Läufen aus der ersten Startreihe in´s Rennen ging, und stellte zwei neue SSP-Rennrundenrekorde (Lausitz und Hockenheim) auf, Ranseder und Cudlin je einen.
 
 
Alle Weitere über Günther Knobloch und seine Pläne lesen Sie ab heute in der neuen Ausgabe des Magazins SPEEDWEEK.
 

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