Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Assen, Supersport, Qualifying: Bühn holt Pole

Von Esther Babel
Jan Bühn war ausgeschlafen

Jan Bühn war ausgeschlafen

Jan Bühn und Tatu Lausletho sichern sich mit ihren Rundenzeiten aus dem ersten Training die besten Startplätze.

Die Sonne liess sich am Samstagvormittag zum ersten Training der IDM Supersport nicht blicken, doch die Fahrer blieben von Regen verschont und konnten unbeschadet ihre Runden drehen. Elf Runden brauchte Jan Bühn vom Team AGR Preussler, um mit seiner Zeit von 1.40,408 die Bestzeit zu markieren. Doch der Yamaha-Pilot hatte mit dem Finnen und IDM-Führenden Tatu Lausletho einen Marken-Kollegen dicht auf den Fersen. Gerade Mal 0,034 Sekunden trennten die beiden Konkurrenten.

Dahinter platzierte sich mit einem Rückstand von 0,552 Sekunden der Niederländer Leon Bovee, der bei den letzten vier Rennen zwar zweimal auf dem Podest stand, aber seinem ersten IDM-Sieg noch hinterher fährt. Am Nachmittag lachte für die IDM Supersportler zwar auch nicht die Sonne, doch das Training wurde bei trockenen Bedingungen gestartet.

Doch es dauerte seine Zeit, bis die Piloten an die Zeiten vom Vormittag heran kamen und manch einer steuerte mehr als einmal seine Box an. Grössere Umbaumassnahmen hatte wohl Jesco Günther noch im Programm. Der deutsche Supersportmeister drehte eine Proberunde und verschwand dann für geschlagene zehn Minuten in seiner Box. Andreas Klambauer, Gastfahrer aus Österreich, stürzte nach 20 Minuten, blieb aber unverletzt. Jos van der Aa tat es ihm sieben Minuten vor der Zieldurchfahrt nach.

An den beiden ersten Plätzen von Bühn und Lausletho änderte sich nichts mehr. Weder die beiden Yamaha-Piloten selbst noch einer der Konkurrenten konnten die Zeit vom Vormittag knacken. Auf den Plätzen dahinter tat sich dagegen noch die eine oder andere Platzverschiebung. Dominic Schmitter vom Team PCP Racing schob sich auf den dritten Rang und verwies den Österreicher David Linortern auf den vierten Platz.

Roman Stamm verbesserte seine Rundenzeit um vier Zehntel Sekunden, blieb aber mit seiner Suzuki, und damit schnellstem Nicht-Yamaha-Fahrer, auf dem achten Rang. Daniel Sutter konnte seine Vormittagszeit nicht verbessern und muss das Rennen vom zehnten Startplatz aufnehmen.

Alle Informationen und Hintergründen zum IDM-Lauf in Assen lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Magazins SPEEDWEEK, ab Dienstag den 24. Juli an ihrem Kiosk erhältlich.

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