Erfolgreicher Umstieg
Fröhlich in der IDM Supersport
Eine Woche vor dem Start in die IDM Saison hatte [* Person Georg Fröhlich *] auf die Schnelle das Team und die Klasse gewechselt. In der IDM Supersport kann der Sachse nach vier Rennen bereits vier Top-Ten-Platzierungen aufweisen.
Nach dem Meistertitel in der IDM 125 wechselte Fröhlich im Jahr 2008 in die Superbikeklasse und pilotierte eine MV Agusta im Team Inghart. Er landete regelmässig unter den ersten 20. Punkte holte Fröhlich in Oschersleben und am Sachsenring. Wenige Tage vor dem Start in die Saison 2009 kam die überraschende Trennung vom Team Inghart und der Einstieg beim Team Race Point Berlin und in die IDM Supersport. Superbike-Tesfahrten hatte Fröhlich Anfang dieses Jahres noch absolviert. Für eine Schnupperfahrt auf der Honda CBR 600 RR reichte es nicht mehr.
Nach vier Rennen in den IDM Supersport und drei neunten und einem siebten Platz taucht Fröhlich bereits auf Platz 7 der Supersport-Gesamtwertung auf. «Gerechnet habe ich mit diesen Ergebnissen nicht», erklär Fröhlich. «Die Motorentechnik interessiert mich nicht allzu sehr, da wir hier ja nach Stocksport-Reglement fahren. Wichtiger ist mir das Fahrwerk und das haben wir gut hingekriegt.»
«Das Lehrjahr in der IDM Superbike war sicherlich nicht nutzlos», versichert der Honda-Pilot. «Doch den Umstieg von einer 125er auf eine Superbike stelle ich mir ähnlich vor, wie den Umstieg von einer 250er auf eine MotoGP-Motorrad. In der Supersport-Klasse geht es etwas langsamer zu. Da kann ich mich mehr auf mich und das Fahren konzentrieren.»