Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Premiere für Steven Michels

Von Esther Babel
Steven Michels: Erstes Supersport-Podium.

Steven Michels: Erstes Supersport-Podium.

Beim IDM-Lauf auf dem Sachsenring schaffte es der Suzuki-Pilot erstmals auf das Supersport-Podest.

Schon bei den letzten Rennen war IDM-Supersport-Pilot Steven Michels beim Rennen stets in der Spitzengruppe aufgetaucht. Doch ein Sturz und ein technischer Defekt hatten ihm bisher die Suppe versalzen. Auf dem Sachsenring hat es nun endlich geklappt.

Im ersten Training lief es für Michels auf dem Sachsenring noch nicht rund. Lediglich Startplatz 20 war drin. Im zweiten Training konnte Michels mit einem weichen Reifen dann Zeiten rausfahren, die wie schon auf dem Nürburgring für einen Startplatz in der ersten Reihe reichten.

Beim ersten IDM-Supersport-Rennen am Samstagabend kam es in der ersten Kurve nach dem Start zu zahlreichen Rangeleien, bei der unter anderem Jeremy McWilliams mit einigem Überschuss Titelanwärter Sascha Hommel von der Strecke räumte. Michels überstand das Startgetümmel schadlos und machte sich mit der Spitzengruppe davon. Doch in der 14. Runde setzte ein Defekt an der Kraftstoffzufuhr der Jagd nach dem Podestplatz ein vorzeitiges Ende.

Während der Startaufstellung zum zweiten Rennen am Sonntagvormittag fielen auf einmal ein paar Regentropfen aus den Wolken über dem Sachsenring, doch das Rennen wurde normal gestartet. Sebastien Le Grelle, Sascha Hommel und Steven Michels machten sich am wenigsten aus den widrigen Wetterverhältnissen und machten den Vorsprung vom ehemaligen Supersport-Meister Sebastien Diss zu Nichte.

Erst die Auswertung des Zielfotos machte die Siegerehrung möglich. Michels hatte hinter Le Grelle und Hommel den dritten Rang herausgeholt. «Als es anfing, zu tröpfeln», schildert Michels , «bin ich auf Nummer sicher gegangen. Doch als die anderen von hinten kam, musste ich vom Speed her nachlegen.»

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