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Christian Kellner: «Ich hatte mir mehr erhofft»

Von Esther Babel
Kellner mit Grid-Girl Dario Giuseppetti

Kellner mit Grid-Girl Dario Giuseppetti

Mit den Plätzen 6 und 7 war IDM-Supersport-Pilot Christian Kellner auf dem Salzburgring nicht zufrieden.

Während sich Kellners Teamkollege Pascal Eckhardt im Training die Bestzeit holte, eröffnete der Yamaha-Pilot mit der fünften Zeit die zweite Startreihe.

Das erste IDM-Supersport-Rennen ging am späten Samstagnachmittag über die Bühne. Kurz vor dem Start hatte es heftig geregnet. Die Strecke war nass, nur die Ideallinie trocknete langsam auf. «Fast alle entschieden sich, mit Trockenreifen ins Rennen zu starten», wusste Kellner. «Leider musste das Rennen wegen eins Sturz von Lars Hindsch, wobei sich die Airfences verschoben hatten, abgebrochen werden.»

Beim zweiten Anlauf hatte sich eine sieben Mann starke Gruppe im Kampf um den Sieg zusammengefunden. Mitten drin Kellner. «Wenige Runden vor Schluss hatte Roman Raschle direkt vor mir einen Highsider», schildert der Bayer. «Ich musste ausweichen und dabei ging mir die Strecke aus. Nach dem Ausflug ins Kiesbett musste ich erst mal meine Reifen sauber fahren. Die Gruppe war natürlich weg. Schade.» Das Rennen gewann Sascha Hommel. Für Kellner blieb Platz 7.

Das zweite IDM-Supersport-Rennen wurde bei strahlendem Sonnenschein gestartet. Gemeinsam mit Teamkollege Pascal Eckhardt und Sascha Hommel konnte Kellner den Fluchtversuch des Franzosen Sebastien Diss erfolgreich vereiteln. Die Entscheidung fiel allerdings erst in der letzten Runde. Die Podestplätze gingen an Eckhardt, Hommel wurde Zweiter, Diss Dritter. Kellner fiel auf Rang 6 zurück. Er hatte von allen am meisten Boden verloren. «Es ging einfach nicht schneller», seufzte er. «Ich habe versucht, an den anderen im Windschatten vorbei zugehen, aber auf einmal kamen meine Verfolger an mir vorbei und ich büsste zwei Plätze ein. So war das nicht geplant. Ich bin schon enttäuscht, denn ich hatte mir bei meinen Heimrennen mehr erhofft. Es hat auch alles gut funktioniert, die Yamaha war sehr gut vorbereitet und das Gesamtpaket hat gut gepasst. Ich hatte wohl einfach Pech.»

In der Gesamtwertung hat Kellner einen Platz an seinen Teamkollegen und Rennsieger Pascal Eckhardt verloren und liegt nun mit 118 Punkten auf dem Platz vier.

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