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Roman Stamm: Verlust der IDM-Führung ist bitter

Von Esther Babel
Roman Stamm mit vollem Einsatz

Roman Stamm mit vollem Einsatz

Mit seiner Kawasaki vom Team Schnock Shell Advance wurde Roman Stamm Zweiter in Oschersleben. Zu wenig, um die Führung in der IDM Supersport zu verteidigen.

Die Piloten der IDM-Supersport-Klasse und das Kawasaki Schnock Team Shell Advance gingen am vergangenen Wochenende im Rahmen der German Speedweek in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben an den Start. Für Roman Stamm hieß das eine Doppelbelastung, denn der Schweizer war auch beim Lauf zur FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft unterwegs.

Von Platz 3 aus ging Stamm ins Rennen um die IDM-Punkte. Zuerst war es der Gastfahrer Florian Alt, der das Feld in die ersten Runden führte. Doch im fünften Umlauf übernahm Marvin Fritz die Spitzenposition. Um seine Gesamtführung nicht zu gefährden, macht sich Stamm auf die direkte Verfolgung zu Fritz.

Doch zunächst musste er sich einem hart kämpfenden Florian Alt zur Wehr setzen, wodurch Fritz an der Spitze enteilen konnte. Mit jeder Runde wuchs dessen Vorsprung und die Chance auf einen Zweikampf der zwei Titelaspiranten wurde immer kleiner. Mit 7,3 Sekunden Vorsprung gewann Marvin Fritz und holte sich die Führung von Roman Stamm in der IDM-Wertung zurück.

Stamm wurde Zweiter und war alles andere als glücklich. «Es ist schade, dass sich Roman so lange mit Florian Alt abgeben musste, der hart gekämpft hat», erklärt Roman Raschle, der technische Leiter des Teams. «Natürlich ist Alt hier, um gute Rennen zu fahren, gar keine Frage, aber den Kampf um die Meisterschaft der beiden Titelanwärter hat er nun mal etwas gestört. Roman hat heute die Führung in der Gesamtwertung verloren, dass ist für uns extrem bitter.»

Die Entscheidung wird nun beim IDM-Finale Mitte September in Hockenheim fallen. Einen zweiten Lauf gab es in Oschersleben aufgrund eines Unfalls nicht.

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