Power auch in Long Beach auf Pole

Von Guido Quirmbach
Unzufrieden trotz Startplatz 2: Ryan Hunter-Reay

Unzufrieden trotz Startplatz 2: Ryan Hunter-Reay

Will Power bei den Indy Cars erneut nicht zu schlagen, aber Scott Dixon hat schon wieder Gesprächsbedarf mit ihm.

Penske-Pilot und Indy-Car-Tabellenführer Will Power bleibt auf Rundstrecken und Strassenkursen eine Macht: Auch in Long Beach sicherte er sich die Pole Position und startet beim Rannen am Sonntagabend vom ersten Startplatz. Es war seine 10. Pole in den letzen 11 Nicht-Oval-Rennen.

Nur knapp geschlagen belegte Vorjahressieger Ryan Hunter-Reay Rang zwei: «Ich habe in Turn 10 einen Fehler gemacht, das hat es gekostet. Ich bin sehr enttäuscht!» Will Power hingegen sieht Hunter-Reay als schärfsten Gegner: «Er ist speziell auf dieser Strecke enorm schnell!» Rang 3 ging an Mike Conway, der schon zufriedener war: «Wir haben über Nacht einiges geändert, das war gut. Ich bin sehr happy mit P3, das ist mehr, als wir erwartet haben!»

Die weiter Platzierten, die es in den Reihe der letzten 6 geschafft haben: Oriol Servia, Justin Wilson und Helio Castroneves.

Kein Ganassi-Auto im letzten Teil des Qualifyings, das gab es vor 12 Monaten an gleicher Stelle zuletzt. Dario Franchitti und Scott Dixon starten von den Rängen 7 und 8, wobei sich der Neuseeländer in seiner schnellsten Runde von Power behindert fühlte. Der aber meinte dazu nur: «Ich habe ihm so viel Raum wie möglich gelassen, auflösen kann ich mich auch nicht!» Dixon beklagte sich schon in Barber über die Restarts von Power, der ihm seiner Meinung nach zu stark auf seine Seite zog.

Simona de Silvestro wurde 18. und lag damit sieben Positionen vor Paul Tracy.

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