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Kawasaki Ninja H2R: Handgefertigt auf Bestellung

Von Rolf Lüthi
Bis am 22. November 2021 besteht die Chance, Besitzer von Kawasakis ultimativem Hyperbike mit Kompressor-Aufladung zu werden. An diesem Tag endet die Bestellfrist für die Ninja H2R, Jahrgang 2022.

Gemäss Kawasaki isr diese Frist notwendig, da diese Motorräder in Japan handgefertigt werden und die zeitaufwendige Montage nur eine begrenzte Kapazität zulässt. Somit gibt es wieder eine Chance, ein echtes Sammlerstück von morgen bereits als Neufahrzeug zu erwerben: Die ausschließlich für den Rennsport vorgesehene Ninja H2R kommt in grauer Lackierung mit der sperrigen Bezeichnung «Mirror Coated Matte Spark Black».

Herzstück des exklusiven Motorrads ist zweifelsohne der Reihenvierzylinder mit 998 ccm und mehr als 300 PS Spitzenleistung. Möglich wird diese Power durch einen von Kawasaki selbst entwickelten Kompressor, der enorme Luftmengen zusätzlich in den Verbrennungstrakt schaufelt. Einen solch hochentwickelten Verbrennungsmotor wird es im industriellen Motorradbau vielleicht nie mehr geben.

Wer also mit dem Gedanken spielt, sich eines dieser ganz besonderen Motorräder zu sichern, der sollte seine Ninja H2R spätestens am 22. November 2021 beim Kawasaki-Vertragshändler bestellen. Und sich im klaren sein: Für die meisten Rennstrecken ist die H2R zu laut. Wer die H2R nicht nur in eine Sammlung stellen, sondern wirklich damit fahren will, muss zusätzlich in eine Nachrüst-Auspuffanlage investieren.

Was die meisten Käufer, die 55.000 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19 % MwSt, zzgl. Fracht und Nebenkosten) in ein nicht strassenzugelassenes Spassgerät investieren können, nicht weiter verunsichern dürfte.

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