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Stark Varg: Testlauf gegen Verbrenner in Österreich

Von Johannes Orasche
Das Elektro-Motocross-Bike Stark Varg ist im Rahmen des Enduro-ÖM-Finals in Althofen gegen die Benzin-Konkurrenz im Einsatz und auch für jedermann zu testen.

Das E-Motocross-Bike aus dem Hause Stark hat in der Szene seit 2021 für viel Aufsehen gesorgt. Es stammt ursprünglich aus Schweden, wird nun in einem Werk nahe Barcelona gefertigt und ist in drei Farbgebungen erhältlich. In Österreich wird das E-Bike nun vom niederösterreichischen Großhändler Auner vertrieben. Die Typenbezeichnung «Varg» ist übrigens die schwedische Bezeichnung für Wolf.

Im Rahmen des Finales der österreichischen Enduro-Meisterschaft in Althofen in Kärnten steht das Stark-Bike am 15. September für Tests bereit.

Die Eckdaten sind beeindruckend: 80 PS bei 275 Nm. Aber selbst Könner wie der österreichische Extrem-Enduro-Star Dieter Rudolf bekennen, dass diese Leistung im Gelände nur schwer zu bändigen ist. Der Vorteil: Die Leistungsentfaltung kann bei der Stark auf verschiedene Stufen eingestellt und abgestimmt werden.

Dieter Rudolf, ein technisch sehr starker Fahrer und mehrfacher Erzberg-Finisher, setzte die Stark für seinen Sponsor Auner in der laufenden Saison bereits mehrfach ein und fuhr damit im Super-Enduro gegen die Benzin-Konkurrenz bereits auf das Podium. Auch am Freitag und Samstag in Althofen im Rahmen des ÖM-Finales wird der Steirer wieder die Stark einsetzen.

Zur Erinnerung: Auch der deutsche Supercross-Star Ken Roczen (29) ließ sich bei einem Europa-Gastspiel bereits zu einem Test in Barcelona überreden und whippte das Starke-Bike bei dieser Gelegenheit gekonnt und mit Freude über einen Parcours mit einigen SX-Elementen. Roczen zeigte sich danach überrascht über die guten Fahreigenschaften der Stark.

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