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Kawasaki rüstet seine 1000er auf – um ein paar ccm

Von Rolf Lüthi
Aus australischen Homologationspapieren geht hervor, dass Kawasaki die 1000er Versys und die Ninja 1000SX zu 1100ern hochrüsten wird. Dazu braucht es rechnerisch nur 56 ccm mehr Hubraum.

Der 1000er Vierzylinder, mit dem Kawasaki die Modelle Ninja 1000SX und Versys 1000SE antreibt, bekommt auf den Modelljahrgang 2025 mehr Hubraum. Dieser Motor hat bei 77 mm Bohrung und 56 mm Hub bereits in der aktuellen Version 1043 ccm und leistet in der Versys 120 PS bei 9000/min und 102 Nm bei 7500/min, in der 1000SX 142 PS bei 10.000/min und 111 Nm bei 8000/min.

Aus den australischen Homologationspapieren geht neben der neuen Modellbezeichnung auch der genaue Hubraum hervor: 1099 ccm. Das wäre rechnerisch zu erreichen mit der technisch wenig aufwändigen Erweiterung der Bohrung um 2 auf 79 mm. Weiter ist die Spitzenleistung der Versys angegeben: 135 PS bei 9000/min. Für die Ninja 1000SX gibt es noch keine entsprechende Angabe.

Von 1000SX und Versys dürfte es wie bislang mehrere Ausstattungsvarianten geben, mindestens eine davon wohl mit Radarsystem. Ein solches kann man an der 1000SX bereits bekommen. Da ist eine Modellvariante mit dem elektronischen Fahrwerk der H2 Ninja (Sporttourer mit Kompressormotor) denkbar.

Und da ist ja noch das Kürzel Z1000 beziehungsweise Z1100. Der Roadster Z1000 lief 2021 aus, als Euro5 eingeführt wurde und Kawasaki die Z1000 nicht neu homologierte. Vielleicht ändert sich das nun, und Kawasaki baut mit dem nach Euro5+ homologierten 1100er Motor wieder einen Roadster namens Z1100 und stellt diesem auch gleich noch eine Modern Classic-Variante namens Z1100RS zur Seite.

Ob ihr SPEEDWEEK-Autor geschickt kombiniert oder sich total verspekuliert hat, wird sich ein erstes Mal weisen auf dem Kawasaki-Stand an der Motorradmesse Mailand Anfangs November.

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