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Schweizer-Dome

Von Oliver Runschke
So soll der ECOSpeed-Dome aussehen

So soll der ECOSpeed-Dome aussehen

Das neu formierte Schweizer-Team ECOSpeed will in diesem Jahr in der LMS, ALMS und bei den 24h von Le Mans mit einem Dome-Coupé starten.

Die beiden Lola von Speedy-Sebah sind in diesem Jahr nicht die einzigen beiden Prototypen, die unter Schweizer Flagge in der Le Mans Series starten. Das neu formierte Team ECOSpeed aus Lugano plant mit einem Dome S.102 in der Le Mans Series, bei ausgewählten Rennen zur ALMS und in der neuen Asian Le Mans Series anzutreten. Zudem wurde beim ACO eine Nennung für die 24h Le Mans eingereicht.

Das von Motorsport-Manager Frank van Nunen neu gegründete Team setzt auf einen Dome S.102 und darf auch mit Unterstützung der japanische Rennwagenspeziallisten rechnen. Dome startet mit einigen Unterbrechungen bereits seit 1979 mit Eigenkonstruktionen in Le Mans. Der Dome S.102 gab im letzten Jahr in Le Mans sein Renndebüt und zog sich mit einem achten Startplatz gleich achtbar aus der Affäre.

Auf der technischen Seite kann ECOSpeed schon mit einer Top-Personalie aufwarten. Der ehemalige Formel 1 Designer Steve Nichols, in der Vergangenheit unter anderem für McLaren, Ferrari, Sauber und Jaguar tätig, wurde als Chefingenieur verpflichtet.

Zu dem Motorenpartner von ECOSpeed ist noch nichts bekannt, im letzten Jahr wurde der Dome von einem Judd-V10 angetrieben. Auch Fahrer hat ECOSpeed noch keine verpflichtet, da Teamchef van Nunen allerdings auch als Manager des ehemaligen Larousse-Formel 1-Piloten Hideki Noda agiert, erscheint eine Verpflichtung des Sportwagen-erfahrenen Japaners nicht unwahrscheinlich. Weitere Details zum neuem Team will ECOSpeed in den kommenden Wochen bekanntgeben.

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